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EM 2016: Gerard Pique erlöst Spanien - Tschechien erst spät geknackt


Später Sieg gegen Tschechien
Tor für den König: Piqué erlöst Spanien

Von t-online, sid
Aktualisiert am 14.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Die Spanier bejubeln den späten Siegtreffer gegen Tschechien.Vergrößern des BildesDie Spanier bejubeln den späten Siegtreffer gegen Tschechien. (Quelle: Reuters-bilder)
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König Felipe VI. und Königin Letizia mussten lange warten, dann aber wurden auch sie für ihre Ausdauer belohnt: In einem Geduldsspiel hat der favorisierte Titelverteidiger Spanien bei seinem EM-Auftakt Tschechien durch ein spätes Tor mit 1:0 (0:0) besiegt. Vor den Augen des Monarchen erzielte Gerard Pique nach zuvor Möglichkeiten in Hülle in Fülle in der 87. Minute doch noch den Siegtreffer.

"Wir haben uns in der ersten Halbzeit ein bisschen schwer getan", sagte Piqué, betonte aber, dass die Spanier trotz der vielen vergebenen Chancen "nie verzweifelt" wären, "wir haben bis zum Schluss ordentlich gespielt."

Und weil das so war, ist der Titelverteidiger auf Kurs Richtung K.o.-Runde: "Wir wollten die drei Punkte, es war wichtig, mit drei Punkten zu starten", so der Torschütze weiter.

Cech nur einmal machtlos

Bis zum längst überfälligen Treffer spielten die Spanier ihren Gegner im Stadion von Toulouse phasenweise an die Wand, scheiterten aber beim Abschluss immer wieder an einem Körperteil eines tschechischen Spielers, vor allem aber am überragenden Schlussmann Petr Cech.

Der Keeper hatte zwischendurch auch einmal Glück, als Roman Hubnik bei einem Rettungsversuch den Pfosten des eigenen Tores (46.) traf. Beim Gegentreffer war dann aber auch er machtlos.

Wertvollster Kader des Turniers

Die Spanier zeigten sich auf dem Weg zum EM-Titel-Hattrick auch wenig beeindruckt vom Skandal um Torhüter David De Gea - am wenigsten Vicente del Bosque. Der Weltmeister-Trainer stellte den 25-Jährigen ins Tor, das nationale Fußball-Heiligtum Iker Casillas (167 Länderspiele) hatte das Nachsehen. De Gea soll in einen Sex-Skandal um einen Porno-Ring verwickelt sein, was der Torhüter im Vorfeld der Begegnung bestritt.

Die Titelverteidiger von 2008 und 2012, mit dem wertvollsten Kader des Turniers (592 Millionen Euro) ausgestattet, traten an, ihr WM-Debakel von Brasilien auszumerzen. Zunächst aber mal passierte: sehr wenig. Nach zehn Minuten vergrub del Bosque sein Gesicht genervt in den Händen - er war unzufrieden. Seine Elf kontrollierte wie üblich den Ball und zog ihr Passspiel auf, kam aber nicht vors tschechische Tor.

Morata dreht auf

Das änderte sich, als Alvaro Morata aufdrehte: In der 16. Minute schoss er aus kurzer Distanz Cech an, zwölf Minuten später setzte er einen Linksschuss knapp neben das Tor. Cech, der auch gegen Jordi Alba und David Silva gewohnt sicher parierte (40./41.), war mit den Fingerspitzen am Ball. Der Druck stieg, Andreas Iniesta war dabei so herausragend, dass er zwischendurch mit Sprechchören gefeiert wurde.

Den Tschechen gelang wenig. Sie zogen zwei Abwehrreihen auf und setzten meist vergeblich auf Konter, schenkten den eroberten Ball zu schnell wieder her.

Erst in der zweiten Halbzeit konnten sie ab und an mal durchatmen, Hubnik gelang es sogar, De Gea zu einer Parade zu zwingen (57.), Cesc Fabregas musste einen Kopfball des Bremers Theo Gebre Selassie klären (65.). Den Spaniern drohte das Spiel zu entgleiten, sie bekamen es aber wieder in den Griff, als Thiago vom FC Bayern kam (70.).

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