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Europa League: Freiburg siegt in Nantes und steht in der K.o.-Runde


Europa-League-Erfolg in Nantes
Freiburg kommt weiter – und schießt sich für Bayern warm

Von sid, t-online, flv

Aktualisiert am 13.10.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1016254823Vergrößern des BildesMichael Gregoritsch (r.) jubelt mit seinen Teamkollegen nach dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0. (Quelle: IMAGO/Baptiste Autissier)
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Die Mannschaft von Christian Streich legt in Nantes erneut einen starken Auftritt hin. Der Lohn: Der erstmalige Einzug in die K.o.-Phase der Europa League.

Der SC Freiburg hat am vierten Spieltag der Europa League den vierten Sieg eingefahren und steht damit bereits jetzt in der K.o.-Runde der Europa League. Der Sportclub gewann beim FC Nantes nach einer starken Vorstellung mit 4:0.

Die Tore für die Breisgauer, bei denen Trainer Christian Streich erstmals nach seiner Corona-Erkrankung wieder auf der Bank saß, erzielten Kübler (26.), Gregoritsch (71.), Schade (82.) und Jeong (87.).

So lief das Spiel

Streich sah eine engagierte Anfangsphase seines Teams, das sich früh zwei gute Möglichkeiten durch Philipp Lienhart (3.) und Vicenzo Grifo (7.) herausspielte. Anders als im Hinspiel (2:0), das der SC nahezu komplett beherrscht hatte, spielte Nantes zu Hause gefällig mit und hatte bei zwei Aluminium-Treffern durch Moussa Sissoko (12.) und Sebastian Corchia (20.) viel Pech. Ausgerechnet in der Druckphase des Gastgebers fiel das 1:0 für Freiburg durch einen satten Vollspannschuss von Kübler, nachdem Nantes-Torwart Alban Lafont eine Hereingabe von Christian Günter unglücklich nach vorn hatte abprallen lassen.

Danach versuchte der SC das Spiel noch mehr zu beruhigen – und hatte dennoch die Großchance zum 2:0. Nach einem feinen Pass von Grifo lief Ritsu Doan alleine auf das gegnerische Tor zu. Der Japaner entschied sich für einen schnellen Abschluss, den Lafont parieren konnte (44.).

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hausherren deutlich den Druck. Freiburg konzentrierte sich zwischenzeitlich fast nur noch auf die Torabsicherung. Streich gefiel das gar nicht, er forderte lautstark: "Spielen! Spielen!" Seine Mannschaft reagierte und trat wieder mutiger auf. Die Tore zwei, drei und vier waren der Lohn. Vor allem das 2:0 durch Gregoritsch war hervorragend herausgespielt, als Kapitän Günter von links flanke, Jeong per Kopf ablegte und der Österreicher aus der Drehung vollendete.

Freiburg schafft Europa-League-Premiere

Die Freiburger sind in der Gruppe G nicht mehr von den ersten zwei Plätzen zu verdrängen und voll auf Kurs Gruppensieg, der mit dem direkten Einzug ins Achtelfinale belohnt wird. Als Zweiter müsste der SC zunächst in die Zwischenrunde.

Damit überstehen die Freiburger zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte die Gruppenphase, in der sie bei ihrer Premiere auf europäischer Bühne in der Saison 2013/14 noch gescheitert waren. Beim elften Spiel ohne Niederlage hatte der Bundesliga-Zweite anfangs aber auch Glück, Nantes scheiterte zweimal am Torgestänge.

Während des Spiels wurde in beiden Fanblöcken Pyrotechnik gezündet. Nach dem Tor zum 1:0 waren aus dem Gäste-Block auch Böller zu hören gewesen, SC-Torhüter Mark Flekken versuchte die Zuschauer mit Gesten zu beruhigen. Rund 2000 Freiburger Fans waren mit nach Westfrankreich gereist, ein geplanter Fanmarsch fand wegen des Nieselregens aber nicht statt.

Mit dieser Vorstellung zeigten sich die Freiburger bestens gewappnet für das Bundesliga-Spitzenspiel am kommenden Sonntag. Dann gastiert der SC beim FC Bayern (19.30 Uhr).

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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