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Europa League: Spektakel mit sechs Toren: Union rettet sich kurz vor Schluss gegen St. Gilloise


Europa League, Achtelfinale
Spektakel mit sechs Toren: Union rettet sich kurz vor Schluss gegen St. Gilloise

Von dpa, dd

Aktualisiert am 09.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Jubel bei Union Berlin um die Torschützen Knoche (2. v. li.) und Juranovic (4. v. li.): Remis gegen St. Gilloise erkämpft.Vergrößern des BildesJubel bei Union Berlin um die Torschützen Knoche (2. v. li.) und Juranovic (4. v. li.): Remis gegen St. Gilloise erkämpft. (Quelle: IMAGO/Michael Taeger)
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In einer unterhaltsamen Partie geraten die Hauptstädter gleich mehrfach in Rückstand. Der Grund: Eigene Fehler. Die Gäste profitieren eiskalt.

Das ging gerade noch mal gut für Union Berlin: Im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League kamen die "Eisernen" in den Schlussminuten zuhause noch zu einem 3:3 (1:1) gegen Union St. Gilloise und verhinderten damit eine ganz schwere Ausgangssituation für das Rückspiel bei den Belgiern.

In einer packenden Partie trafen Josip Juranovic (42.), Robin Knoche im Nachschuss eines Elfmeters (69.) und Sven Michel (89.) für die Berliner, die jeweils die Gäste-Führung durch Victor Boniface (28., 72.) und Yorbe Verstessen (58.) ausgleichen konnten.

"3:3 ist in Ordnung", befand Kapitän Christopher Trimmel, monierte jedoch die individuellen Fehler vor den Gegentoren. Es sei nicht alles schlecht gewesen. "Von daher bleiben wir positiv", meinte der Österreicher im TV-Sender RTL+. Sein Teamkollege Knoche kritisierte, dass sich die Mannschaft bei zweieinhalb der drei Gegentore zu dumm angestellt habe. "Der Gegner schießt dreimal aufs Tor und dreimal kriegen wir den Gegentreffer. Das darf uns nicht passieren. Dann bist du am Ende glücklich, dass du das 3:3 noch machst. Im Endeffekt wäre mehr drin gewesen", sagte Knoche.

Im Rückspiel in einer Woche im Lotto Park von Anderlecht (ab 21 Uhr im Liveticker bei t-online) brauchen die Berliner nun einen Sieg, um nach der regulären Spielzeit weiterzukommen. Ein Remis würde Verlängerung und ein mögliches Elfmeterschießen bedeuten.

So lief das Spiel:

Anders als in den beiden ersten Duellen, als es viel Kampf und Mittelfeldgeplänkel gab, übernahmen die Berliner von Beginn an die Kontrolle. Sheraldo Beckers Aufsetzer nach einer Flanke von Juranovic, der wie schon gegen den 1. FC Köln aushilfsmäßig als Linksverteidiger begann, wehrte Anthony Moris im Tor der Belgier ab (9.).

Es war deutlich mehr Zug im Offensivspiel der Berliner als in den vergangenen Spielen. An der von Trainer Urs Fischer geforderten Präzision fehlte es aber häufig. Die Belgier konzentrierten sich zunächst auf das Verteidigen. Als sie sich doch einmal am Strafraum des FCU festspielten, zog Boniface von halblinks ab. Seinen Schuss fälschte Kevin Behrens unhaltbar für Union-Keeper Frederik Rönnow in den rechten Torwinkel ab.

Unions Freude währte nur kurz

Die Gäste konnten sich in der Folge besser auf die Angriffsbemühungen der Hausherren einstellen. So brauchte es einen Freistoß, den der gefoulte Juranovic selbst aus gut 18 Metern ins Tor zirkelte.

Auch nach dem Wechsel blieb der Bundesligist spielbestimmend. Doch in der 58. Minute spielte Kapitän Christopher Trimmel den Ball unbedrängt in die Füße der Belgier. Die Gäste schalteten schnell. Vertessen wurde von Loïc Lapoussin alleine vor dem Tor von Rönnow freigespielt und vollendete mit einem präzisen Schuss.

Die Gastgeber legten aber noch einen Gang zu. Der überragende Moris parierte zwei Kopfbälle von Danilho Doekhi (66./67.). In der zweiten Situation war Christian Burgess mit der Hand am Ball. Den fälligen Elfer wehrte Moris ebenfalls zunächst ab. Knoche war aber beim Nachschuss erfolgreich. Doch die Freude währte nur kurz. Einen mustergültigen Konter vollendete Boniface, ehe der eingewechselte Michel erneut ausglich.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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