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Europa-League-Quali: Eintracht Frankfurt schlägt FC Vaduz – Sorge um Russ


Gegen Vaduz
Nach Europa-League-Sieg: Große Sorgen um Eintracht-Profi Russ


Aktualisiert am 16.08.2019Lesedauer: 5 Min.
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Musste vorzeitig vom Feld: Eintracht-Profi Marco Russ.Vergrößern des Bildes
Musste vorzeitig vom Feld: Eintracht-Profi Marco Russ. (Quelle: imago-images-bilder)

Die Eintracht kommt mit dem Erfolg gegen Vaduz der Europa-League-Gruppenphase zwar immer näher, doch am Donnerstagabend musste man auch eine ganz bittere Pille schlucken.

Nach dem 5:0 im Hinspiel hat Eintracht Frankfurt auch das Rückspiel der Europa-League-Qualifikation gegen den FC Vaduz gewonnen. Das Spiel im Minutenprotokoll:

Spielende - Frankfurt schlägt Vaduz mit 1:0 und steht in der nächsten Runde.

Frankfurt gewinnt hochverdient gegen den chancenlosen FC Vaduz. Spielerischen Glanz versprühten die Hessen dabei allerdings nur äußerst selten. Gerade zu Beginn taten sie sich durchaus schwer. Erst nach dem Tor von de Guzman wurde das Team besser. Unter dem Strich fällt das Ergebnis aber ein bis zwei Treffer zu niedrig aus. In der nächsten Runde, dem entscheidenden Play-off zur Gruppenphase, wartet nun Racing Straßburg.

Ganz bitter allerdings: Eintracht-Profi Marco Russ knickte während des Spiels um, verletzte sich schwer. Trainer Adi Hütter ging nach dem Spiel von einem Achillessehnenriss aus. "Das stört mich an diesem Abend am meisten. Er wird sicherlich länger ausfallen, das ist der Wermutstropfen an diesem Abend", so Hütter.

Abwehrspieler Russ, der die Frankfurter als Kapitän auf das Feld geführt hatte, erlitt die Verletzung ohne Einwirkung eines Gegenspielers. Russ hatte einen Ball untersprungen und war dann unglücklich gelandet.

88. Minute - Auf dem Rasen passiert nicht mehr viel Erwähnenswertes. Die Frankfurter Zuschauer feiern ihr Team aber trotzdem lautstark.

86. Minute - Nochmal ein kurzer Aufreger: Paciencia setzt sich im Strafraum durch und trifft aus etwa fünf Meter ins FCV-Tor. Allerdings steht Kamada im Abseits. Das Tor zählt nicht.

80. Minute - Spielerwechsel bei Vaduz: Milinceanu kommt für Cicek.

74. Minute - Spielerwechsel bei Vaduz: Frick kommt für Prokopic.

72. Minute - Spielerwechsel bei Frankfurt: Kamada kommt für Rode.

70. Minute - Die Eintracht tut nicht mehr, als sie muss. Sie verwaltet die Führung. Vaduz hat wenig entgegenzusetzen.

66. Minute - Spielerwechsel bei Vaduz: Schwizer kommt für Sutter.

66. Minute - Spielerwechsel bei Frankfurt: Paciencia kommt für Gacinovic.

65. Minute - Eintracht-Verteidiger Hinteregger ist nicht gerade als technisch versierter Spieler bekannt. Nun packt er allerdings die feine Klinge aus und passt der Ball per Außenrist sehenswert auf den rechts durchstartenden de Guzman. Der setzt zu einem Lupfer an, wird aber geblockt.

60. Minute - Jetzt mal eine gute Szene vom FCV: Göppel startet bei einem Konter mit vollem Tempo durch, lässt drei Frankfurt hinter sich – aber der Schiedsrichter entscheidet auf Abseits.

55. Minute - Momentan sieht übrigens alles danach aus, als ob der nächste Eintracht-Gegner Straßburg heißt: Die Franzosen führen gegen Plowdiw mit 1:0.

53. Minute - Schmerzhafte Szene für Gacinovic: Der Frankfurter bekommt im Fallen die Sohle von Dorn ins Gesicht. Er bleibt kurz liegen, kann dann aber weitermachen.

51. Minute - Am Sonntag geht es für die Eintracht in der Bundesliga übrigens gegen Hoffenheim. Es gibt sicherlich leichtere Auftaktgegner.

47. Minute - Schlechte Nachrichten von Russ: Der 34-Jährige soll sich einen Achillessehnenriss zugezogen haben. Noch gibt es aber keine offizielle Diagnose.

46. Minute - Es geht weiter. Die zweite Hälfte läuft.

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Halbzeit - Pause in Frankfurt. Die Eintracht geht mit einer verdienten 1:0-Führung in die Kabine. Nach einem müden Beginn sind die Hessen immer besser in die Partie gekommen. Die logische Konsequenz: das Tor von de Guzman, der danach allerdings eine weitere hochkarätige Chance ungenutzt ließ.

44. Minute - Frankfurt ist jetzt im Flow. Rode steckt im Strafraum zu de Guzman durch, der freistehend aus elf Metern an Büchel scheitert. Der muss eigentlich drin sein.

40. Minute - Jetzt wird es artistisch: Nach einer Ecke kommt Toure an der Grenze zum Fünfmeterraum im Getümmel an den Ball und bringt diesen mit einem sehenswerten Fallrückzieher aufs Tor. Aber FCV-Keeper Büchel ist mit den Fingerspitzen dran und lenkt das Leder über die Latte.

37. Minute - Spielerwechsel bei Frankfurt: Für Russ kommt Hinteregger.

35. Minute - Russ wird mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Platz getragen. Martin Hinteregger macht sich am Spielfeldrand bereit.

33. Minute - Jetzt liegt Russ am Boden. Der Routinier hat sich offenbar ohne Einwirkung eines Gegenspielers verletzt.

31. Minute - TOR FÜR FRANKFURT! 1:0 durch de Guzman

Das ist die Führung für die Eintracht: Gacinovic schnappt sich im Strafraum den Ball, dreht sich blitzschnell und hämmert den Ball an die Latte. Von dort springt die Kugel zu de Guzman, der nicht lange fackelt und das Leder aus etwas 16 Metern eiskalt in die Maschen drischt.

26. Minute - Mögliche Gegner in der nächsten Qualifikationsrunde wären übrigens Plowdiw oder Straßburg. Sollte die Eintracht weiterkommen, müsste sie zuerst auswärts antreten.

25. Minute - Die Eintracht hält den Ball nun minutenlang in den eigenen Reihen. Dann stürmt Chander nach vorne, flankt in den Strafraum, doch die Vaduzer-Abwehr ist aufmerksam und klärt den Ball ins Seitenaus.

22. Minute - Bisher ist das eine recht müde Vorstellung der Frankfurter. Es fehlt an Ideen und Esprit. Allerdings stellt Vaduz die Räume auch einigermaßen geschickt zu.

19. Minute - Chandler präsentiert sich recht aktiv. Er passt raffiniert zum auf der linken Seite durchstartenden Gacinovic. Dieser setzt sich gegen zwei Gegenspieler durch und legt zurück zur Strafraumgrenze, wo Joveljic lauert. Der Serbe zieht ab – aber Vaduz-Keeper Büchel hält den Ball locker fest.

11. Minute - Chandler stößt über den Flügel nach vorne. Er flankt, aber ein Liechtensteiner fälscht ab. Ecke für die SGE! Diese bringt allerdings nichts ein.

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7. Minute - Unter den Zuschauern ist auch Deutschlands Eishockey-Star Leon Draisaitl. Der NHL-Spieler von den Edmonton Oilers verfolgt das Geschehen auf der Tribüne interessiert und war vor dem Anpfiff auch im Innenraum.

4. Minute - Spieler wie Russ, Toure oder de Guzman gehören sonst nicht unbedingt zur Stammformation. Auf sie wird Trainer Adi Hütter heute sicherlich besonders achten. Sein Motto: "Es gibt für mich noch keine Stammmannschaft. Jeder kann sich noch in die Startelf für Sonntag spielen."

2. Minute - Auf dem Rasen ist noch nichts Erwähnenswertes passiert. Aber beinahe das gesamte Stadion steht bereits und skandiert: "Steht auf, wenn ihr Adler seid." Die Stimmung ist bestens.

Anstoß - Es geht los. Der Ball rollt.

20.29 Uhr - Das Publikum scheint bereit zu sein. Von den Rängen tönt es lautstark: "Europacup, Europacup – in diesem Jahr."

20.28 Uhr - Ein besonderes Spiel steht für Sebastian Rode und Kevin Trapp an, denn sie laufen in dieser Saison erstmals für die Eintracht aus. Beide waren in der vergangenen Saison ausgeliehen und wurden nun fest verpflichtet.

20.25 Uhr - Gleich geht es los. Die Teams kommen aus den Katakomben auf den Rasen.

20.09 Uhr - Die Frankfurter beim Warmmachen.

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20.08 Uhr - Hier auf die Austellung der Gäste aus Liechtenstein: 1 Büchel - 4 Simani, 15 Schmid, 5 Sülüngöz - 21 Dorn, 28 Prokopic, 23 Wieser, 33 Göppel - 11 Cicek, 9 Sutter, 10 Coulibaly.

20.05 Uhr - Schiedsrichter der Partie ist Nikola Dabanovic aus Montenegro.

20.00 Uhr - Frankfurts Trainer Adi Hütter gibt einigen Spielern eine Chance, die sonst nicht unbedingt zum ersten Anzug zählen. Hier die Aufstellung der SGE: 1 Trapp - 18 Toure, 23 Russ, 2 N'Dicka - 22 Chandler, 16 Torro, 17 Rode - 6 de Guzman, 11 Gacinovic - 7 Joveljic.

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