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Giulia Gwinn: Emotionales Statement nach EM-Aus wegen Verletzung


"Und dann zerfällt alles in Minuten"
EM-Aus: DFB-Star Gwinn mit emotionalem Statement

Von t-online, wl

06.07.2025 - 17:20 UhrLesedauer: 2 Min.
Niedergeschlagen: Giulia Gwinn bei ihrer Auswechslung gegen Polen.Vergrößern des Bildes
Niedergeschlagen: Giulia Gwinn bei ihrer Auswechslung gegen Polen. (Quelle: Denis Balibouse)
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Die Europameisterschaft in der Schweiz ist für Giulia Gwinn gelaufen. Jetzt äußerte sich Deutschlands Kapitänin selbst zu ihrem Ausfall – mit emotionalen Worten.

Der Schock war Giulia Gwinn schon auf dem Spielfeld ins Gesicht geschrieben: Beim EM-Auftakt der DFB-Frauen gegen Polen (2:0) verletzte sich die deutsche Kapitänin im ersten Durchgang bei einer Rettungsaktion gegen Ewa Pajor. Bei ihrer Auswechslung liefen Gwinn die Tränen über das Gesicht. Fans und Experten befürchteten das Schlimmste.

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Denn: Die 26-Jährige hat in ihrer Karriere bereits zwei Kreuzbandrisse erlitten. Dementsprechend groß war die Sorge, dass Gwinn sich erneut die schwere Verletzung zugezogen haben könnte. Die Befürchtungen bestätigten sich aber nicht. Statt eines Kreuzbandrisses zog Gwinn sich lediglich eine Innenbandverletzung im linken Knie zu. Ein weiteres Spiel bei der Europameisterschaft kann sie damit aber nicht bestreiten. Das Turnier ist für sie vorbei.

Dementsprechend niedergeschlagen meldete sich die Spielerin des FC Bayern am Sonntag in den sozialen Medien zu Wort. "Fußball, du lässt einen fliegen und manchmal auch ganz tief fallen", begann Gwinn ihr Statement. "Kapitänin beim EM-Auftakt, voller Stolz, voller Glaube und Überzeugung. So viel investiert, so groß geträumt. Und dann zerfällt alles in Minuten", beschreibt die Außenverteidigerin ihre Gefühlslage.

Gwinns Botschaft: "Ganz oder gar nicht"

Gwinn gab sich aber auch kämpferisch. Das Ziel bleibe dasselbe, schrieb sie. "Jetzt heißt es: Energie bündeln, neu ausrichten und alles für dieses Team geben. Von außen. Für innen. Ganz oder gar nicht!" Womöglich eine Botschaft an sich selbst und an ihre Mannschaft, weiter an den ganz großen Wurf, den Titel-Gewinn bei der Europameisterschaft, zu glauben.

Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Mehrere Mannschaftskolleginnen kommentierten Gwinns Beitrag mit Herz- und Pflaster-Emojis, darunter Jule Brand, Klara Bühl, Sjoeke Nüsken, Selina Cerci, Kathrin Hendrich sowie die nicht für den EM-Kader nominierten Bayern-Profis Carolin Simon und Lena Oberdorf.

Deutschland trifft am Dienstag in Basel im zweiten Gruppenspiel auf Dänemark (ab 18 Uhr im Liveticker bei t-online). Am kommenden Samstag steht zum Vorrundenabschluss dann das Duell mit Schweden auf dem Plan.

Verwendete Quellen
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