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Celia Sasic hört auf: "Ein echter Verlust"


WM-Torschützenkönigin Sasic beendet ihre Karriere

Von sid, t-online
Aktualisiert am 16.07.2015Lesedauer: 2 Min.
Celia Sasic hängt die Fußballschuhe an den Nagel.Vergrößern des BildesCelia Sasic hängt die Fußballschuhe an den Nagel. (Quelle: foto2press/imago-images-bilder)
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Nationalspielerin Celia Sasic hat ihre aktive Karriere beendet. "Fußball ist meine Leidenschaft. Fußball begleitet mich schon mein ganzes Leben und wird auch immer ein Teil von mir sein. Nichtsdestotrotz habe ich mich nun dazu entschieden neue Wege zu gehen und meine aktive Laufbahn im Profifußball zu beenden", schrieb die erst 27 Jahre alte Stürmerin auf ihrer Facebookseite.

Sasic begann ihre Karriere in der Nationalmannschaft, damals noch unter ihrem Mädchennamen Okoyino da Mbabi, im Jahr 2005. Am 28. Januar absolvierte sie gegen Australien ihr erstes Länderspiel. Insgesamt lief sie 111-mal für die DFB-Frauen auf und erzielte dabei 63 Treffer. Zuletzt war die Angreiferin bei der WM-Endrunde in Kanada sechsmal erfolgreich und wurde WM-Torschützenkönigin. Neben den Europameistertiteln 2009 und 2013 gewann Sasic mit den DFB-Frauen auch Olympiabronze 2008 in Peking.

In der Frauen-Bundesliga kam Sasic für den SC 07 Bad Neuenahr und den 1. FFC Frankfurt in 175 Spielen zum Einsatz. Dabei erzielte sie 139 Treffer. In den letzten beiden Spielzeiten war sie Torschützenkönigin. 2012 wurde sie zu Deutschlands Fußballerin des Jahres gewählt.

Bundestrainerin Neid: "Ein echter Verlust"

"Ich bedauere die Entscheidung von Celia, kann sie aber auch nachvollziehen, denn Fußball ist nicht alles im Leben, und irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo man andere Prioritäten setzen muss", sagte Bundestrainerin Silvia Neid: "Für uns ist das ein echter Verlust, weil Celia eine bedeutende Persönlichkeit ist, die große Fußspuren hinterlässt. Sie war immer ein Vorbild, auf und neben dem Platz. Mit ihr haben wir wichtige Spiele gewonnen, sie hat Verantwortung übernommen und ihre Rolle als Führungsfigur optimal ausgefüllt."

Sasic will sich nun Dingen abseits des Fußballplatzes widmen - dazu gehört auch die Familienplanung: "Ich freue mich jetzt auf eine ganze Menge neuer Dinge, die vor mir liegen: Mein Studium beenden, mich beruflich orientieren, eine Familie gründen, und Vieles mehr."

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