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Voss-Tecklenburg: Bundesliga-Bosse nicht bereit für eine Trainerin


Kritik von Bundestrainerin Voss-Tecklenburg
Bundesliga-Bosse nicht bereit für eine Trainerin

Von t-online, dpa
29.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Seit rund einem Jahr im Amt: Martina Voss-Tecklenburg.Vergrößern des BildesSeit rund einem Jahr im Amt: Martina Voss-Tecklenburg. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Eine Trainerin im deutschen Herren-Profifußball? Fehlanzeige! Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat dafür wenig Verständnis. Sie kritisiert die aktuelle Situation.

Die Männer-Bundesliga ist nach Auffassung von Martina Voss-Tecklenburg noch nicht bereit für eine Fußball-Cheftrainerin. Der Grund dafür liegt aber nicht bei den Spielern, sondern bei den Verantwortlichen. "Sonst würde es ja eine Trainerin in der Bundesliga geben", sagte Voss-Tecklenburg dem "Kicker" und ergänzte: "Unsere Fußballlehrerinnen sind für die Jobs im Männerbereich bereit. Das steht außer Frage. Die Männerwelt aber noch nicht." Sie glaubt, dass eine Trainerin auch in der Männer-Bundesliga funktionieren könnte.

Absage an Luzern

"Nein, diese Probleme gibt es nicht", sagte die 51 Jahre alte Bundestrainerin auf die Frage, ob es bei den Spielern noch Akzeptanzprobleme gebe. "Für die Spieler macht das keinen Unterschied. Für die ist es nur wichtig, ob du als Trainer gut bist oder nicht."

Die Duisburgerin verriet, dass sie ein Angebot des Schweizer Männer-Erstligisten FC Luzern ausgeschlagen habe. Seinerzeit habe sie sich stattdessen für die Aufgabe beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) entschieden, so Voss-Tecklenburg.

WM in Frankreich steht vor der Tür

Den nordrhein-westfälischen Club SV Straelen hatte Voss-Tecklenburg einst von der Verbandsliga in die Oberliga geführt. Der jetzige Regionalligist wird nun von der ehemaligen Nationalspielerin Inka Grings trainiert, der am vergangenen Samstag mit Straelen der erste Sieg (2:0 gegen Alemannia Aachen) gelang.


Für Voss-Tecklenburg und ihre DFB-Frauen steht im Sommer die Fußball-WM in Frankreich an. Am 8. Juni startet das Team in Rennes mit dem ersten Gruppenspiel gegen China in das Turnier.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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