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Frauenfußball - Neid lobt Niveau der WM: "Power und Dynamik"


Frauenfußball
Neid lobt Niveau der WM: "Power und Dynamik"

Von dpa
Aktualisiert am 22.06.2019Lesedauer: 2 Min.
Silvia Neid lobt das Niveau der Fraueb-WM.Vergrößern des BildesSilvia Neid lobt das Niveau der Fraueb-WM. (Quelle: Patrick Seeger./dpa)
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Grenoble (dpa) - Die frühere Bundestrainerin Silvia Neid sieht den internationalen Frauenfußball auf einer neuen Stufe.

Höhere Geschwindigkeit, mehr Power und Dynamik, größere Athletik, bessere Passgenauigkeit und taktische Reife - so lautet das erste Fazit der 55-Jährigen, die als Leiterin der Scouting-Abteilung Frauen- und Mädchenfußball des DFB in Frankreich mit einem Team vor Ort die Spiele analysiert. "Es ist faszinierend zu sehen, welche Entwicklungen der Frauenfußball bei dieser WM nimmt."

Neid macht nicht nur bei den Spitzenteams und Favoriten, die alle die K.o.-Runde erreichten, einen positiven Trend aus. Auch in der Breite sei das Niveau deutlich gestiegen und das Spiel intensiver geworden, schrieb Neid in ihrer Analyse der ersten 36 Partien auf "dfb.de".

Die deutsche Weltmeisterinnen-Trainerin von 2007, die als Spielerin und Coach zudem an acht EM-Titeln der DFB-Elf beteiligt war und nach dem Olympiasieg 2016 als Cheftrainerin aufhörte, glaubt, dass sich der Konkurrenzkampf in der K.o.-Runde noch verschärft.

"In nahezu allen Spielen agierten die Teams mit viel Power und hoher Dynamik. Ab dem Achtelfinale wird es umso mehr auf die Effektivität vor dem Tor ankommen. Wer weit kommen will, wird hier eine besondere Qualität zeigen müssen."

Die individuelle Klasse und Technik der Spielerinen haben laut Neid genauso zugenommen wie die Laufleistungen der Teams. Konditionelle Einbrüche in den Schlussphasen seien nicht zu beobachten. "Athletisch sind die Spielerinnen sehr gut ausgebildet, was sich auch in ihrem physischen Erscheinungsbild zeigt. Es gab viele knappe Ergebnisse - wenn man einmal von dem Spiel der USA gegen Thailand absieht", meinte die dreimalige Welttrainerin. Das 13:0-Rekordergebnis des US-Teams zum Turnier-Auftakt blieb bisher die große Ausnahme.

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