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Nach WM-Debakel: Melanie Leupolz tritt aus der Nationalmannschaft zurück


Nach WM-Debakel
Leupolz beendet Karriere in der Nationalmannschaft

Von t-online, np

Aktualisiert am 11.09.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1032752880Vergrößern des BildesMelanie Leupolz: Die 79-fache Nationalspielerin ist aus dem DFB-Team zurückgetreten. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler)
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Bei der WM gehörte Melanie Leupolz dem deutschen Kader an. Weitere Länderspiele werden aber nicht hinzukommen.

Melanie Leupolz ist aus der Nationalmannschaft zurückgetreten. Das gab der DFB am Montag bekannt. Insgesamt absolvierte sie 79 Länderspiele und gewann dabei den EM-Titel 2013 und die Olympische Goldmedaille 2016.

"Ich habe gemerkt, dass die Fülle an Belastungen energiezehrend ist. Ich bin sehr stolz auf das, was ich in der Nationalmannschaft erreicht habe. Jetzt ist es an der Zeit, den vollen Fokus auf meinen Verein Chelsea zu legen", wird Leupolz in der Mitteilung des Verbands zitiert. Sie habe den Anspruch, "dem hohen Niveau dort gerecht zu werden und mit 100 Prozent Energie alle sportlichen Ziele mit meinem Team zu erreichen. Ich würde mich freuen, wenn ich bei einem Länderspiel noch einmal die Möglichkeit bekomme, mich von der Mannschaft und den Fans zu verabschieden. Es war eine prägende und unvergessliche Zeit", so Leupolz weiter.

Chatzialexiou will Abschiedsspiel ermöglichen

Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften, würdigte Leupolz als eine der "prägenden Gesichter" einer ganzen Dekade. Gleichzeitig kündigte er an, ihr den Wusch eines Abschiedsspiels erfüllen zu wollen. "Als verdiente Nationalspielerin werden wir sie in einem würdigen, noch festzulegenden Rahmen gemeinsam verabschieden. Ich wünsche ihr sportlich mit dem FC Chelsea sowie privat alles erdenklich Gute", so Chatzialexiou weiter.

Leupolz hatte im Juni 2013 beim Länderspiel gegen Kanada in Paderborn ihr Debüt im DFB-Dress gefeiert. 2022 hatte sie einen Sohn zur Welt gebracht, sich nach der Schwangerschaft wieder zurückgekämpft und es in den Kader für die Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland geschafft. Beim Turnier "Down Under" stand sie allerdings lediglich beim ersten Gruppenspiel gegen Marokko (6:0) in der Startelf.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung des DFB
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