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DFB: Tabea Kemme befürwortet Horst Hrubesch als Interims-Bundestrainer


Neuer Interimsbundestrainer
Kemme über Hrubesch: "Genau das, was die Spielerinnen brauchen"

  • Noah Platschko
Von Noah Platschko, Nils Kögler

Aktualisiert am 08.10.2023Lesedauer: 1 Min.
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Tabea Kemme: Sie hält Horst Hrubesch für eine gute Personalie.Vergrößern des Bildes
Tabea Kemme: Sie hält Horst Hrubesch für eine gute Personalie. (Quelle: Mladen Lackovic/imago images)

Horst Hrubesch übernimmt interimsweise die Frauen-Nationalmannschaft. Ex-DFB-Spielerin Tabea Kemme hält das für die richtige Entscheidung.

Die ehemalige Fußball-Nationalspielerin Tabea Kemme befürwortet die Berufung von Horst Hrubesch als Interimstrainer der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. "Horst Hrubesch hat schon 2018 nach der vorangegangenen EM-Enttäuschung unter Steffi Jones interimsmäßig übernommen", sagte Kemme im Gespräch mit t-online.

"Mit seiner ruhigen und empathischen Art ist er ein vertrauensvoller und kommunikativer Coach. Genau das, was die Spielerinnen nach der zerfahrenen Zeit zuletzt brauchen", so Kemme weiter.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte am Samstag mitgeteilt, dass Hrubesch vorübergehend für die erkrankte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg übernehmen werde. Die Berufung erfolge "mit Blick auf die hoffentlich weiter voranschreitende Genesung von Martina Voss-Tecklenburg sowie unter Berücksichtigung der sportlichen Entwicklung", hieß es in der Mitteilung wörtlich.

Gerüchte um Voss-Tecklenburg

Nach dem WM-Vorrundenaus im Sommer war Voss-Tecklenburg zunächst im Amt geblieben. Später wurde jedoch bekannt, dass sie aufgrund einer nicht genauer definierten Erkrankung jedoch vorerst ausfallen werde. Schnell machten auch Gerüchte die Runde, die Mannschaft wolle nicht mehr mit ihr zusammenarbeiten. Gleichzeitig ist Voss-Tecklenburg für den Posten des noch vakanten Direktoren-Postens für Frauenfußball beim DFB im Gespräch.

Bei den Nations-League-Partien gegen Dänemark (0:2) und Island (4:0) war Voss-Tecklenburg von Co-Trainerin Britta Carlson vertreten worden. Die Spielerinnen um Kapitänin Alexandra Popp hatten in der Folge schnelle Klarheit über die künftige Besetzung des Bundestrainer-Postens gefordert.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Tabea Kemme
  • Pressemitteilung des DFB
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