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Kuss-Skandal: Suspendierung von Rubiales aufgehoben


Entscheidung von Sportgericht
Kuss-Skandal: Suspendierung von Rubiales aufgehoben

Von dpa, dd

01.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Luis RubialesVergrößern des BildesDie FIFA suspendierte den spanischen Verbandspräsidenten Luis Rubiales. In Spanien sieht das anders aus. (Quelle: RFEF/Europa Press/AP/dpa/dpa)
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Das oberste Sportgericht Spaniens blockiert die Strafe gegen den umstrittenen Verbandschef. Sein Amt ausüben kann er aber trotzdem nicht.

Im spanischen Kuss-Skandal hat das oberste Sportgericht Tad eine Suspendierung des Präsidenten des Fußballverbandes RFEF, Luis Rubiales, blockiert. Die Richter hätten entschieden, ein Verfahren nur wegen eines "schweren" Fehlverhaltens gegen den Sportfunktionär zu eröffnen, berichteten der staatliche TV-Sender RTVE und andere spanische Medien am Freitagabend.

Eine Suspendierung durch die Sportbehörde CSD wäre nur möglich gewesen, wenn das Gericht das Verfahren wegen eines "sehr schweren" Fehlverhaltens zugelassen hätte. Sollte der Tad Rubiales für schuldig befinden, könnte er wegen des nur "schweren" Fehlverhaltens auch nur für zwei Jahre gesperrt werden.

 
 
 
 
 
 
 

Hermoso bestreitet einvernehmlichen Kuss

Sein Amt ausüben kann Rubiales dennoch zunächst nicht, denn der Fußball-Weltverband FIFA hatte vergangenen Samstag schon ein Disziplinarverfahren gegen ihn eröffnet und den 46-Jährigen für zunächst 90 Tage suspendiert. Der RFEF wird derzeit von Interimspräsident Pedro Rocha geleitet. Auch der Verband fordert Rubiales' Rücktritt.

Rubiales hatte bei der Siegerehrung der spanischen Fußball-Weltmeisterinnen in Australien die Spielerin Jennifer Hermoso ungefragt auf den Mund geküsst. Der Funktionär war anschließend immer stärker unter Druck geraten, viele hatten in Spanien einen Rücktritt gefordert. In einer wütenden Rede vor einer außerordentlichen Generalversammlung des RFEF hatte Rubiales dies vergangenen Freitag jedoch abgelehnt. Der Kuss sei in gegenseitigem Einvernehmen erfolgt, bekräftigte er. Hermoso hat das jedoch mehrmals bestritten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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