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Saudi-Arabien mischt die Fußballwelt auf: Bernardo Silva vor Wechsel


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Saudi-Arabien mischt die Fußballwelt auf: Top-Spieler vor Wechsel?

Von t-online
Aktualisiert am 22.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Bernardo Silva (vorne) hat das 4:2 für Manchester City erzielt und feiert sein Tor.Vergrößern des BildesBernardo Silva (vorne) feiert ein Tor: Der Mittelfeldspieler gilt derzeit als einer der besten Fußballer der Welt. (Quelle: Martin Rickett/dpa)
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Cristiano Ronaldo und Karim Benzema könnten in Saudi-Arabien bald prominente Unterstützung erhalten. Der Wechsel eines Schlüsselspielers von Manchester City steht wohl kurz vor dem Abschluss.

Saudi-Arabien hat große Ambitionen. Es möchte nicht länger nur als Ruhesitz für alternde Profispieler gelten. Vielmehr strebt das Land an, mit den großen europäischen Ligen zu konkurrieren und einen festen Platz in der Fußballwelt einzunehmen.

Ein Schlüsselmoment für diese Entwicklung könnte die nahezu abgeschlossene Verpflichtung von Bernardo Silva sein, wie die spanische Zeitung "Marca" schreibt. Der Mittelfeldspieler von Manchester City gilt als einer der besten Fußballer der Welt. Der portugiesische Nationalspieler soll den saudischen Verein Al Hilal anführen und gleichzeitig eine neue Dimension des saudischen Fußballs eröffnen.

Andere Medien halten zwar einen Transfer zu PSG oder zum FC Barcelona für wahrscheinlicher. Doch wäre die Verpflichtung Silvas kein Einzelfall. Sie wäre vielmehr ein weiteres deutliches Zeichen an die europäischen Vereine, dass Saudi-Arabien willens und in der Lage ist, mit den etablierten Vereinen mitzuhalten – und sie sogar zu übertreffen.

Die Liste ist lang

Al Hilal – einer der wichtigsten Vereine in Saudi-Arabien – hat bereits 55 Millionen für Rúben Neves ausgegeben, einen 26-jährigen Mittelfeldspieler, an dem unter anderem der FC Barcelona Interesse gezeigt hatte. Darüber hinaus wurden 25 Millionen für den senegalesischen Verteidiger Kalidou Koulibaly gezahlt, und der Verein steht kurz davor, Chelseas Torhüter Mendy zu verpflichten.

Andere Klubs planen angeblich Investitionen in Höhe von 40 Millionen, um Thomas vom FC Arsenal zu verpflichten. Zudem stehen die Verpflichtungen von Hakim Ziyech und Marcelo Brozovic offenbar unmittelbar bevor. Saudi-Arabien scheut keine Ablösesumme und zeigt, dass es fähig ist, mit seinen schier unerschöpflichen finanziellen Ressourcen talentierte Spieler an Land zu ziehen.

Die Bemühungen Saudi-Arabiens im Fußball gehen jedoch über den Transfermarkt hinaus. Der saudi-arabische Kronprinz Mohammed bin Salman hat einen nationalen Plan zur Entwicklung des Fußballs im Königreich angekündigt. Nach dem erfolgreichen Kauf von Newcastle United hat Saudi-Arabien beschlossen, auch in die eigene Liga zu investieren, um internationale Aufmerksamkeit auf das Land zu lenken.

Der Plan hinter den Transfers

Langfristiges Ziel ist es, die Weltmeisterschaft 2030 auszurichten und damit Millionen von Zuschauern anzuziehen. Das Land möchte dem Beispiel Katars folgen und mithilfe des Fußballs internationale Aufmerksamkeit gewinnen.

Vor Kurzem wurden die vier traditionsreichen Vereine Al Hilal, Al Nassr, Al Ittihad und der aufgestiegene Al Ahli zu 75 Prozent dem öffentlichen Investitionsfonds Saudi-Arabiens zugeschlagen – demselben Fonds, dem auch Newcastle United gehört.

Saudi-Arabien sendet mit diesen Initiativen ein deutliches Signal an die europäischen Klubs und die Fußballwelt insgesamt. Das Land ist bereit, eine ernsthafte Konkurrenz zu werden. Ob es gelingt, tatsächlich mit den großen europäischen Ligen zu konkurrieren, wird die Zukunft zeigen. Doch Saudi-Arabien hat die finanziellen Mittel und die Ambitionen, um seinen Platz auf der internationalen Fußballbühne zu finden.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • marca.com: "Bernardo Silva pone a Arabia Saudí en una nueva dimensión: de liga de 'retirados' a fichajes top de Europa" (Spanisch)
  • neunzigplus.de: "Nicht Saudi-Arabien: Bernardo Silva bevorzugt Barça oder PSG"
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