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Niclas Füllkrug mit DFB-Elf in den USA: "Bin Hansi Flick sehr dankbar"


Vor Nagelsmanns Trainer-Debüt
Füllkrug: "Ich bin Hansi Flick sehr dankbar"

Von t-online, dpa, sid
11.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1035488420Vergrößern des BildesNiclas Füllkrug: Der Nationalstürmer äußert vor dem Trainer-Debüt von Julian Nagelsmann Kritik am Umgang der DFB-Elf mit dessen Vorgänger Hansi Flick. (Quelle: IMAGO/Marc Schueler/imago-images-bilder)
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Vor Nagelsmanns Start als Bundestrainer äußert sich Nationalstürmer Niclas Füllkrug zum Vorgänger. Hansi Flick sei von der Mannschaft "ein bisschen" allein gelassen worden.

Aus Sicht von Nationalstürmer Niclas Füllkrug wurde Ex-Bundestrainer Hansi Flick von den Spielern im Stich gelassen. "Ich hatte einen sehr engen Draht zu Hansi Flick und bin ihm sehr dankbar. Ich finde, er wurde ein bisschen von uns als Mannschaft alleine gelassen", sagte Füllkrug der "Sport Bild".

Der 30-Jährige ergänzte: "Er hat uns viel Vertrauen geschenkt, häufig auch immer wieder denselben Spielern. Das wurde leider nicht so zurückgezahlt, wie er es verdient gehabt hätte."

Der Deutsche Fußball-Bund hatte sich nach anhaltender Erfolglosigkeit vor rund einem Monat von Flick als Bundestrainer getrennt. Sein Nachfolger ist Julian Nagelsmann. Füllkrug hatte im vergangenen November unter Flick als deutscher Nationalspieler debütiert. In bislang neun Partien für die DFB-Elf erzielte der Mittelstürmer von Borussia Dortmund sieben Tore. Derzeit weilt er mit dem Auswahlteam in den USA. Mehr zur USA-Reise der Fußballnationalmannschaft lesen Sie hier.

Mit dem neuen Bundestrainer will Füllkrug mit Blick auf die Europameisterschaft im kommenden Jahr durchstarten. Die Fans würden erwarten, "dass wir alles dafür tun werden, um eine erfolgreiche EM zu spielen". Das Motto sei "Attacke". Nagelsmann sei ein "Perfektionist, der uns alle besser machen kann". Die Mannschaft müsse ihn nun möglichst gut unterstützen, damit der Bundestrainer seine Ideen umsetzen könne. "Dann kommen wir wieder in die Erfolgsspur."

Füllkrug über Werder-Trainer: "Verstehe die Kritik nicht"

Zudem hat Füllkrug seinen Ex-Trainer Ole Werner gegen aufkommende Kritik beim Fußball-Bundesligisten Werder Bremen verteidigt. "Ich verstehe die Kritik nicht", sagte der Stürmer von Borussia Dortmund der "Sport Bild": "Es ist noch nicht lange her, da hat er seinen Vertrag verlängert, da haben sich in Bremen alle gefreut – und das übrigens völlig zu Recht."

Nach Füllkrugs Abgang liegt Werder mit sechs Punkten nach sieben Spielen nur auf Rang 14. In der vergangenen Saison hatte Werner die Norddeutschen als Aufsteiger zum sicheren Klassenerhalt geführt. Füllkrug wurde mit 16 Treffern gemeinsam mit dem Leipziger Christopher Nkunku Torschützenkönig.

"Er hat aus einem - hart ausgedrückt - limitierten Kader das Maximum herausgeholt", sagte Füllkrug: "Er hat uns Spieler an ihr absolutes Limit gebracht. Ole Werner macht einen überragenden Job."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und SID
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