Nach Testlauf Revolution in der Bundesliga steht offenbar bevor

Nach einem erfolgreichen Probelauf in ausgewählten Arenen zieht die DFL ein Fazit. Die Kommunikation der Referees soll künftig überall hörbar werden.
In der abgelaufenen Rückrunde haben neun Stadien, darunter München, Dortmund und Frankfurt, ein neues Verfahren getestet: Bei Videobeweis-Entscheidungen (VAR) verkündeten die Schiedsrichter ihre Urteile via Lautsprecher an die Zuschauer. Insgesamt kam es dabei zu 24 Durchsagen, auch im Rahmen des DFB-Pokals.
Wie die "Bild"-Zeitung nun berichtet, ist das Fazit der Deutschen Fußball Liga (DFL) eindeutig ausgefallen: Die Technik funktioniere einwandfrei, der Ablauf verlaufe reibungslos. Im Anschluss habe die DFL-Kommission Fußball, in der unter anderem Max Eberl (FC Bayern) und Sebastian Kehl (Borussia Dortmund) vertreten sind, demnach einstimmig die bundesweite Einführung zur Hinrunde der Saison 2025/26 empfohlen.
Durchsagen der Schiedsrichter nach einem VAR-Eingriff sollen dem Bericht zufolge nun also künftig in allen 36 Stadien von Bundesliga und 2. Bundesliga eingeführt werden. Das DFL-Präsidium, das letztlich die Entscheidung trifft, werde zustimmen. Dann müssten sämtliche Schiedsrichter zuvor geschult und die technischen Voraussetzungen in allen 36 Stadien geschaffen werden.
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