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Nach Fan-Krawallen: Innenminister Pistorius fordert "maximale Abschreckung"


Kampf gegen gewalttätige Fußballfans
Innenminister Pistorius fordert "maximale Abschreckung"

Von sid
Aktualisiert am 06.06.2017Lesedauer: 1 Min.
Hässliche Szenen nach Abpfiff in Braunschweig: Eintracht-Fans stürmen den Platz und gehen auf Polizisten los.Vergrößern des BildesHässliche Szenen nach Abpfiff in Braunschweig: Eintracht-Fans stürmen den Platz und gehen auf Polizisten los. (Quelle: foto2press/imago-images-bilder)
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Lebenslange Stadionverbote, Abschaffung der Stehplätze und personalisierte Tickets: Im Kampf gegen gewalttätige Fußballfans plädiert Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius für eine Politik der "maximalen Abschreckung".

Dies sagte der SPD-Politiker dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND)" mit Blick auf die jüngsten

in München und Braunschweig.

"Pflicht zur Anfahrt unter Polizeibegleitung"

Wenn die Gewalt in den Stadien sich so weiterentwickeln sollte, "muss man auch über personalisierte Tickets nachdenken oder über Stadien ohne Stehplätze". Mit dem Kauf von Eintrittskarten "muss auch im Bedarfsfall, also insbesondere bei Hochsicherheitsspielen, die Pflicht zur Anfahrt unter Polizeibegleitung verbunden sein", sagte Pistorius.

Der 57-Jährige nahm auch die Klubs und die Profis mit in die Verantwortung. Schon verbale Gewalt müsse "geächtet werden, auch öffentlich durch die Verantwortlichen und auch die Spieler", forderte Pistorius.

Gewalttätige Fans dürfen nicht bestätigt werden

"Wenn skandalöse Plakate gezeigt werden, wenn Pyros fliegen, darf die Mannschaft insbesondere die Kurve hinterher nicht dafür abfeiern. Die fühlen sich doch dann ausdrücklich bestätigt in ihrem kriminellen Treiben."

Pistorius plant einen Fußball-Gipfel für den 10. August in Hannover, um mit Fans, Aktiven und Funktionären über Gegenmaßnahmen und über die Fußballkultur zu reden. Dies kündigte er in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" an.

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