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Gerhard Delling verlässt die ARD-Sportschau: Das sagt Günter Netzer


Im Mai 2019 hört er auf
Das sagt Günter Netzer zum Aus von "Herrn Delling"

Von t-online, gh

Aktualisiert am 19.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Erfolgsduo der ARD-Sportschau: Gerhard Delling (l.) und Günter Netzer.Vergrößern des BildesErfolgsduo der ARD-Sportschau: Gerhard Delling (l.) und Günter Netzer. (Quelle: Strussfoto/imago-images-bilder)
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Nach mehr als 30 Jahren wird Gerhard Delling die Sportschau verlassen und hat schon Pläne für die Zukunft. Auch sein kongenialer Co-Moderator Günter Netzer hat sich zu dessen Rücktritt geäußert.

Seit 1987 hat Gerhard Delling die "ARD-Sportschau" moderiert. Aber nach "Bild"-Informationen hat der beliebte TV-Moderator seinen Vertrag gekündigt, wird im Mai 2019 das Mikrofon an den Nagel hängen.

"Ich will noch ein Buch schreiben"

Aber an den Ruhestand denkt der 59-Jährige noch lange nicht. "Ich will nach den vielen Jahren jetzt Neues kennenlernen, will mich ausprobieren, will noch viel lernen", sagte der gebürtige Rendsburger der "Bild"-Zeitung.

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Delling weiß auch schon, in welche Richtung es gehen soll. "Digitale Inhalte reizen mich, ich denke über die Entwicklung einer Fußball-App nach", erklärte er und will sich noch einen Traum erfüllen: "Und ich will noch ein Buch schreiben – vielleicht sogar einen Roman. Darauf freue ich mich sehr!"

"Es war das perfekte Glück"

Kult war vor allen Dingen seine Zusammenarbeit mit Günter Netzer. Zwölf Jahre lang brachte das ungleiche Duo dem deutschen TV-Publikum die Spiele der Nationalmannschaft näher und erhielt im Jahr 2000 für seine Moderation den Adolf-Grimme-Preis.

"Er war das perfekte Glück, das ich beruflich gefunden habe. Es war Freundschaft und er hat mich professionell durch jede Sendung geführt", sagte der Welt- und Europameister der "Bild".

"Wir haben vergessen, uns das Du anzubieten"

Die Sticheleien und Frotzeleien zwischen den beiden sind Kult. Eine Kostprobe: Delling sagt: "Sie haben die WM doch sicher auch genossen." Netzer sagt: "Oh ja, und wenn Sie nicht dabei gewesen wären, noch viel mehr!"


Netzer weiter: "Das war unsere Sprache, wir waren absolut authentisch. Deshalb sind wir auch bis heute per Sie. Wir haben irgendwann vergessen, uns das Du anzubieten. Aber ich bin sicher, dass die TV-Zuschauer meinen Freund, den Herrn Delling, niemals vergessen werden."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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