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Zehnter Todestag von Robert Enke: DFB plant Gedenkation


Gedenken an Suizid vor zehn Jahren
Ein Fußballtag für Robert Enke

Von dpa, t-online
04.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Robert Enke: Anlässlich des 10. Jahrtestags seines Suizids plant der Deutsche Fußball ein Gedenken am kommenden Wochenende.Vergrößern des BildesRobert Enke: Anlässlich des 10. Jahrtestags seines Suizids plant der Deutsche Fußball ein Gedenken am kommenden Wochenende. (Quelle: Chai v.d.Laage/imago-images-bilder)
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Am Sonntag jährt sich der Todestag von Robert Enke zum zehnten Mal. Der Deutsche Fußball-Bund plant eine Gedenkaktion für den ehemaligen Nationaltorwart. Sie soll auch als Präventionsmaßnahme dienen.

Mit einer besonderen Aktion will der deutsche Fußball am kommenden Sonntag dem Tod von Robert Enke vor dann genau zehn Jahren gedenken. Im Rahmen der Aktion #gedENKEminute, zu der der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Robert-Enke-Stiftung mit Unterstützung der Deutschen Fußball-Liga (DFL) am Montag aufriefen, soll bei den Fußballspielen am Sonntag nicht nur an den Menschen und Sportler Robert Enke erinnert, sondern vor allem für die Krankheit Depression und die vorhandenen Hilfsangebote sensibilisiert werden.

Von der Bundesliga bis zur Kreisliga

An der Aktion sollen sich möglichst alle Vereine von der Bundesliga bis zur Kreisliga beteiligen – auch bei den Spielen am Freitag und Samstag.

"Gemeinsam mit der Robert-Enke-Stiftung und der DFL waren wir uns schnell einig, dass anlässlich des zehnten Todestages von Robert Enke im gesamten deutschen Fußball ein starkes Zeichen gesetzt werden soll. Jeder, der sich bedrängt oder hoffnungslos fühlt, muss sich Hilfe holen können – ohne Angst vor Ausgrenzung oder einem Karriereknick", sagte DFB-Präsident Fritz Keller in einer Mitteilung am Montag. "Mein besonderer Dank geht an Teresa Enke für ihr großes Engagement."

Der damalige Nationaltorwart Robert Enke litt unter Depressionen und beging am 10. November 2009 Suizid. "Dieser tragische Verlust hat uns schwer getroffen. Robert war nicht nur ein überragender Torwart und toller Nationalspieler, sondern ein liebenswerter Mensch, der unser Team bereichert hat", sagte DFB-Direktor Oliver Bierhoff. "Das Thema Depression hat seitdem deutlich mehr Gehör bekommen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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