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3. Liga: Eintracht Braunschweig ist wieder zweitklassig – Münster steigt ab


Ex-Manager gratuliert zum Aufstieg
Braunschweig ist wieder zweitklassig – Münster steigt ab

Von sid, np

Aktualisiert am 01.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Jubel in Braunschweig: Die Eintracht ist wieder zweitklassig.Vergrößern des BildesJubel in Braunschweig: Die Eintracht ist wieder zweitklassig. (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa-bilder)
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Die Eintracht aus Braunschweig spielt in der kommenden Saison wieder in der 2. Bundesliga. Den Niedersachsen reichte ein knapper Sieg gegen Mannheim zum Aufstieg. Preußen Münster dagegen muss runter in die Regionalliga.

Eintracht Braunschweig kehrt nach zwei Jahren in die 2. Fußball-Bundesliga zurück. Der frühere deutsche Meister gewann am vorletzten Spieltag der 3. Liga 3:2 (2:1) gegen Waldhof Mannheim und ist damit nicht mehr von einem direkten Aufstiegsplatz zu verdrängen. Braunschweig profitierte vom 2:2-Ausgleichstreffer von Tabellenführer Bayern München II in der Nachspielzeit gegen den MSV Duisburg. Die Bayern-Reserve darf nicht aufsteigen.

Ex-Manager Arnold gratuliert

"Ich gratuliere Eintracht zum Aufstieg. Das waren zwei intensive, harte Jahre in der dritten Liga, vor allem auch für die Mitarbeiter. Sie haben es nach dem Re-Start top gemacht", sagte Ex-Braunschweig-Manager Marc Arnold nach dem 37. Spieltag zu t-online.de. "Der Trainer hat einen großen Anteil an diesem Erfolg. Er hat den großen Kader super moderiert und die Qualität, die die Mannschaft besitzt, auf den Platz gebracht."

Arnold ist optimistisch, dass sich Braunschweig in der zweiten Liga halten kann. "Ihre Rolle einzuschätzen ist jetzt noch etwas früh. Aber das Potential, in der 2. Liga mehr als zu bestehen, ist absolut vorhanden. Der Verein gehört in die 2. Liga – das hat das Team in den vergangenen Jahren eindrucksvoll bewiesen. Ich bin überzeugt, dass die Eintracht das in der kommenden Spielzeit unter Beweis stellen wird."

Duisburg verspielt Sieg kurz vor Schluss

Der MSV Duisburg hat sich dagegen seine gute Ausgangsposition für das Saisonfinale kurz vor Schlusspfiff nehmen lassen. Bayerns Leon Dajaku schockte die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht mit dem Ausgleich in der 90.+2 Minute.

"Leider wird es für ihn und Duisburg jetzt schwierig, die Ausgangsposition hätte nach der tollen Hinrunde vor dem letzten Spieltag besser sein können" leidet Arnold mit seinem ehemaligen Weggefährten mit.

Arnold und Lieberknecht waren über mehrere Jahre das prägende Gespann bei Eintracht Braunschweig, 2012/2013 führten sie die Eintracht sogar in die Bundesliga. Nun kämpft Lieberknecht mit Duisburg um die Rückkehr in Liga zwei.

"Die Rückrunde lief an dem ein oder anderen Spieltag unglücklich. Aber die Chance auf die Relegation besteht ja noch. Ich wünsche ihm alles Gute und drücke beide Daumen", hofft Arnold auf ein positives Duisburger Saisonende.

Trauer in Münster

Preußen Münster steht derweil als dritter von vier Absteigern fest. Nach einem 0:3 (0:1) gegen den SV Meppen kann sich der frühere Bundesligist bei vier Punkten Rückstand auf Platz 16 nicht mehr retten und muss nach neun Jahren zurück in die Regionalliga. Zuvor hatten bereits die SG Sonnenhof Großaspach und Carl Zeiss Jena keine Chance mehr auf den Klassenerhalt.

Alle Ergebnisse des 37. Spieltags finden Sie hier.

Die Entscheidung über den vierten Absteiger zwischen dem FSV Zwickau (43 Punkten) und dem Chemnitzer FC (41) fällt beim Saisonfinale am Samstag um 14.00 Uhr. Das direkte Duell gewann am Mittwoch der FSV mit 2:1 (0:0).

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
  • Telefongespräch mit Marc Arnold
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