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Nach geplatztem DFB-Wechsel: Borna Sosa bittet Kroatien um Entschuldigung


Nach geplatztem DFB-Wechsel
Sosa bittet Fans um Entschuldigung

Von t-online, dsl

13.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Borna Sosa: Nach seiner geplatzten DFB-Zukunft bittet der Stuttgarter Verteidiger die kroatische Öffentlichkeit um Entschuldigung.Vergrößern des BildesBorna Sosa: Nach seiner geplatzten DFB-Zukunft bittet der Stuttgarter Verteidiger die kroatische Öffentlichkeit um Entschuldigung. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Nach seinem geplatzten Verbandswechsel zum DFB hat sich Stuttgarts Verteidiger Borna Sosa in einem offenen Brief bei der kroatischen Öffentlichkeit entschuldigt. Sein Verhalten bezeichnet er als "naiv".

Borna Sosa hat sich nach seinem geplatzten Verbandswechsel zum DFB in Selbstkritik geübt und für sein Verhalten beim kroatischen Fußballverband HNS entschuldigt. "Ich habe naiverweise die falsche Entscheidung getroffen", schreibt der Außenverteidiger von Bundesligist VfB Stuttgart.

Der 23-Jährige hatte vergangene Woche in einem Eilverfahren die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten, um für den DFB bei der Europameisterschaft spielberechtigt zu sein. Nach genauer Prüfung der Fifa-Statuten platzte der Coup jedoch, da der Sohn einer in Berlin geborenen und aufgewachsenen Mutter zum Zeitpunkt seines letzten Einsatzes für die kroatische U21-Nationalmannschaft bereits 22 Jahre alt war. Verbandswechsel sind jedoch laut Regelwerk nur möglich, wenn man beim "letzten Einsatz für seinen aktuellen Mitgliedsverband in einem offiziellen Wettbewerb irgendeiner Fußballsparte noch nicht 21 Jahre alt war."

Sosa: "Will zum Erfolg unserer Nationalmannschaft beitragen"

"Die Verantwortung für diese Situation trage nur ich", erklärt Sosa, "vom falschen Verständnis dessen, was mir der HNS kommuniziert hat, bis hin zu der Entscheidung die ich getroffen habe, mit der ich offensichtlich mein Ziel auf einem anderen, vielleicht auch kürzeren Weg erreichen wollte." Er träume, "wie jeder andere Sportler auch" seit seiner Kindheit davon, bei der EM und WM aufzulaufen. Eigenen Aussagen zufolge habe ihm DFB-Direktor Oliver Bierhoff genau diese Perspektive eindeutig aufgezeigt.

Sosa betont nun, dass er das kroatische Trikot in allen 56 Länderspielen, die er für die Juniorenauswahlen des Landes bestritten habe, mit Stolz getragen habe. Auch deshalb bitte er um eine zweite Chance. "Sofern der HNS und der Nationaltrainer der Meinung sind, dass ich trotz allem meinen Teil zum Erfolg unserer Nationalmannschaft beitragen kann, werde ich ihrem Ruf folgen."

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