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Frankreich und Deutschland im Mann-gegen-Mann-Vergleich


Frankreich und Deutschland im Mann-gegen-Mann-Vergleich

Gegen Frankreich startet die deutsche Fußball-Nationalmannschaft von Bundestrainer Joachim Löw in die EM. "Les Bleus" gilt für viele als Titelfavorit, ist Deutschland also chancenlos? t-online wirft auf beide Teams einen genauen Blick.
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Gegen Frankreich startet die deutsche Fußball-Nationalmannschaft von Bundestrainer Joachim Löw in die EM. "Les Bleus" gilt für viele als Titelfavorit, ist Deutschland also chancenlos? t-online wirft auf beide Teams einen genauen Blick.

Tor: Hugo Lloris (34, Tottenham Hotspur): Solider Rückhalt des amtierenden Weltmeisters, blieb in der abgelaufenen Vereinssaison zwölf Mal ohne Gegentor, zur absoluten Weltklasse fehlt jedoch (gerade im Spielaufbau) eine Menge. Manuel Neuer (35, FC Bayern München): Der wohl beste Torhüter der Welt. Sowohl beim Herauskommen als auch auf der Linie stark. Oft selbst der Matchwinner, wenn er seiner Mannschaft mit herausragenden Paraden den Sieg festhält. Punkt für Deutschland
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Quelle: Collage t-online/Shutterstock/Laci Perenyi/imago-images-bilder

Tor: Hugo Lloris (34, Tottenham Hotspur): Solider Rückhalt des amtierenden Weltmeisters, blieb in der abgelaufenen Vereinssaison zwölf Mal ohne Gegentor, zur absoluten Weltklasse fehlt jedoch (gerade im Spielaufbau) eine Menge. Manuel Neuer (35, FC Bayern München): Der wohl beste Torhüter der Welt. Sowohl beim Herauskommen als auch auf der Linie stark. Oft selbst der Matchwinner, wenn er seiner Mannschaft mit herausragenden Paraden den Sieg festhält. Punkt für Deutschland

Abwehr: Lucas Hernandez (25, FC Bayern München): Weil vor allem Mbappé den linken Flügel offensiv beackern wird, darf sich der gelernte Innenverteidiger voll auf die Defensive konzentrieren. Robin Gosens (26, Atalanta Bergamo): Erzielte beim 7:1 gegen Lettland sein erstes Länderspieltor. Prädestiniert auf der linken Seite für eine Fünferkette, spielt die Position auch im Verein. Könnte defensiv gegen Frankreich Probleme bekommen. Punkt für Frankreich
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Abwehr: Lucas Hernandez (25, FC Bayern München): Weil vor allem Mbappé den linken Flügel offensiv beackern wird, darf sich der gelernte Innenverteidiger voll auf die Defensive konzentrieren. Robin Gosens (26, Atalanta Bergamo): Erzielte beim 7:1 gegen Lettland sein erstes Länderspieltor. Prädestiniert auf der linken Seite für eine Fünferkette, spielt die Position auch im Verein. Könnte defensiv gegen Frankreich Probleme bekommen. Punkt für Frankreich

Presnel Kimpembe (25, PSG): Bei der WM 2018 noch kein Faktor, dürfte er bei der EM als “Aggressive Leader” im Abwehrzentrum gesetzt sein. Sein großes Manko: läuft das Spiel nicht wie er will, brennen ihm gerne mal die Sicherungen durch. Antonio Rüdiger (28, FC Chelsea): Seit Tuchel Trainer beim FC Chelsea ist, wie ausgewechselt. Hatte er im Herbst noch etliche schwache Auftritte, strotzt er aktuell nur vor Selbstvertrauen. Sowohl im Zweikampfverhalten als auch im Antritt brutal stark. Punkt für Deutschland
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Presnel Kimpembe (25, PSG): Bei der WM 2018 noch kein Faktor, dürfte er bei der EM als “Aggressive Leader” im Abwehrzentrum gesetzt sein. Sein großes Manko: läuft das Spiel nicht wie er will, brennen ihm gerne mal die Sicherungen durch. Antonio Rüdiger (28, FC Chelsea): Seit Tuchel Trainer beim FC Chelsea ist, wie ausgewechselt. Hatte er im Herbst noch etliche schwache Auftritte, strotzt er aktuell nur vor Selbstvertrauen. Sowohl im Zweikampfverhalten als auch im Antritt brutal stark. Punkt für Deutschland

Raphael Varane (28, Real Madrid): Der beste Verteidiger der WM 2018 ist auch drei Jahre später unersetzlich für Frankreich. Am Ball elegant wie Beckenbauer, im Zweikampf clever wie Maldini: Varane spielt in seiner eigenen Liga. Mats Hummels (32, Borussia Dortmund): Nach seiner Rückkehr sofort wieder Stammspieler. Agiert als zentraler Innenverteidiger in der Fünferkette, verfügt dazu über ein gutes Stellungsspiel sowie eine gute Übersicht im Passspiel. Manko: Die Schnelligkeit. Punkt für Frankreich
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Quelle: Collage t-online/Shutterstock/Team2/imago-images-bilder

Raphael Varane (28, Real Madrid): Der beste Verteidiger der WM 2018 ist auch drei Jahre später unersetzlich für Frankreich. Am Ball elegant wie Beckenbauer, im Zweikampf clever wie Maldini: Varane spielt in seiner eigenen Liga. Mats Hummels (32, Borussia Dortmund): Nach seiner Rückkehr sofort wieder Stammspieler. Agiert als zentraler Innenverteidiger in der Fünferkette, verfügt dazu über ein gutes Stellungsspiel sowie eine gute Übersicht im Passspiel. Manko: Die Schnelligkeit. Punkt für Frankreich

Benjamin Pavard (25, FC Bayern München): Seine große Stärke ist die Vielseitigkeit: vom Wadenbeißer über den Flügelflitzer bis zum Torschützen kann er beinahe jede Rolle ausfüllen. Matthias Ginter (27, Borussia Mönchengladbach): Wurde von Löw über den grünen Klee gelobt, sei die “Verlässlichkeit in Person” und hätte im DFB-Dress “nie enttäuscht”. Gibt einen äußerst soliden Verteidiger in der Defensive ab, dagegen mit Schwächen im Offensivspiel. Fühlt sich innen wohler als außen. Punkt für Frankreich
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Benjamin Pavard (25, FC Bayern München): Seine große Stärke ist die Vielseitigkeit: vom Wadenbeißer über den Flügelflitzer bis zum Torschützen kann er beinahe jede Rolle ausfüllen. Matthias Ginter (27, Borussia Mönchengladbach): Wurde von Löw über den grünen Klee gelobt, sei die “Verlässlichkeit in Person” und hätte im DFB-Dress “nie enttäuscht”. Gibt einen äußerst soliden Verteidiger in der Defensive ab, dagegen mit Schwächen im Offensivspiel. Fühlt sich innen wohler als außen. Punkt für Frankreich

Mittelfeld/Sturm: N’Golo Kanté (30, FC Chelsea): Der unscheinbare1,68-Mann ist ein Riese auf dem Feld. Knüpft er an seine Leistung aus dem Champions-League-Endspiel an, könnte er der X-Faktor sein, der Frankreich ins Finale führt. Toni Kroos (31, Real Madrid): "Querpasstoni" soll für Stabilität im Mittelfeld sorgen. Wirkte zuletzt etwas pomadig, war aber auch an Covid erkrankt. An guten Tagen nach wie vor weltklasse, jedoch auch mit Schludrigkeiten. Punkt für Frankreich
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Mittelfeld/Sturm: N’Golo Kanté (30, FC Chelsea): Der unscheinbare1,68-Mann ist ein Riese auf dem Feld. Knüpft er an seine Leistung aus dem Champions-League-Endspiel an, könnte er der X-Faktor sein, der Frankreich ins Finale führt. Toni Kroos (31, Real Madrid): "Querpasstoni" soll für Stabilität im Mittelfeld sorgen. Wirkte zuletzt etwas pomadig, war aber auch an Covid erkrankt. An guten Tagen nach wie vor weltklasse, jedoch auch mit Schludrigkeiten. Punkt für Frankreich

Paul Pogba (28, Manchester United): Oft kritisiert, zu selten wertgeschätzt: der Extrovertierte ist ruhiger geworden, dirigiert das Spiel oftmals mit dem vorletzten Pass. Mit seinen 1,91 Meter der perfekte Partner für Kanté auf einer möglichen Doppelsechs. Ilkay Gündogan (30, Manchester City): Einer der besten Übersichtsspieler im deutschen Team. Unauffällig auffällig. Agiert unter Löw deutlich defensiver als bei Pep. Macht jedoch nichts, denn, er ist ein Alleskönner. Punkt für Deutschland
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Paul Pogba (28, Manchester United): Oft kritisiert, zu selten wertgeschätzt: der Extrovertierte ist ruhiger geworden, dirigiert das Spiel oftmals mit dem vorletzten Pass. Mit seinen 1,91 Meter der perfekte Partner für Kanté auf einer möglichen Doppelsechs. Ilkay Gündogan (30, Manchester City): Einer der besten Übersichtsspieler im deutschen Team. Unauffällig auffällig. Agiert unter Löw deutlich defensiver als bei Pep. Macht jedoch nichts, denn, er ist ein Alleskönner. Punkt für Deutschland

Kingsley Coman (24, FC Bayern München): Verpasste den WM-Coup 2018, dürfte umso heißer auf den EM-Titel sein. Beim FC Bayern auf dem linken Flügel gesetzt, bei Frankreich bevorzugt auf rechts. Egal, wo: Muss aufpassen, nicht von Mbappé und Griezmann übergangen zu werden. Joshua Kimmich (26, FC Bayern München): Die Kollegen von spielverlagerung.de nannten ihn jüngst das Baby von Lahm und Schweinsteiger. Kann sowohl rechts als auch im Zentrum agieren, zudem von Ehrgeiz zerfressen. Punkt für Deutschland
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Kingsley Coman (24, FC Bayern München): Verpasste den WM-Coup 2018, dürfte umso heißer auf den EM-Titel sein. Beim FC Bayern auf dem linken Flügel gesetzt, bei Frankreich bevorzugt auf rechts. Egal, wo: Muss aufpassen, nicht von Mbappé und Griezmann übergangen zu werden. Joshua Kimmich (26, FC Bayern München): Die Kollegen von spielverlagerung.de nannten ihn jüngst das Baby von Lahm und Schweinsteiger. Kann sowohl rechts als auch im Zentrum agieren, zudem von Ehrgeiz zerfressen. Punkt für Deutschland

Antoine Griezmann (30, FC Barcelona): Dürfte sich nach einer schwierigen Saison freuen, im sicheren Hafen des Nationalteams geankert zu haben. Wirbelt gerne überall um den Sechszehner herum, umso schwieriger für Deschamp, ihm einen klaren Plan mitzugeben. Thomas Müller (31, FC Bayern München): “Radio Müller” ist zurück. Der lautstarke Dauerquassler ist in der Offensive gesetzt. Er ist der wohl unorthodoxeste Weltklasse-Spieler, den es gibt. Raumdeuter, Antreiber, Torjäger. Punkt für Deutschland
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Antoine Griezmann (30, FC Barcelona): Dürfte sich nach einer schwierigen Saison freuen, im sicheren Hafen des Nationalteams geankert zu haben. Wirbelt gerne überall um den Sechszehner herum, umso schwieriger für Deschamp, ihm einen klaren Plan mitzugeben. Thomas Müller (31, FC Bayern München): “Radio Müller” ist zurück. Der lautstarke Dauerquassler ist in der Offensive gesetzt. Er ist der wohl unorthodoxeste Weltklasse-Spieler, den es gibt. Raumdeuter, Antreiber, Torjäger. Punkt für Deutschland

Kylian Mbappé (22, PSG): Trotz seines immer noch jungen Alters de facto mit Narrenfreiheit ausgestattet, auch und gerade wegen seiner unvorhersehbaren Laufwege. Serge Gnabry (25, FC Bayern München): Sticht nicht nur durch seine Dribbelfähigkeiten sowie seinen starken Antritt heraus, sondern auch durch seine Torquote im Nationalteam (16 Treffer in 22 Spielen). Kann von links wie von rechts kommen, nur schwer vom Ball zu trennen. Punkt für Frankreich
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Kylian Mbappé (22, PSG): Trotz seines immer noch jungen Alters de facto mit Narrenfreiheit ausgestattet, auch und gerade wegen seiner unvorhersehbaren Laufwege. Serge Gnabry (25, FC Bayern München): Sticht nicht nur durch seine Dribbelfähigkeiten sowie seinen starken Antritt heraus, sondern auch durch seine Torquote im Nationalteam (16 Treffer in 22 Spielen). Kann von links wie von rechts kommen, nur schwer vom Ball zu trennen. Punkt für Frankreich

Karim Benzema (33, Real Madrid): Kehrt nach sechs Jahren zurück, auch weil er sich gerade im athletischen Bereich enorm weiterentwickelt hat. Im Strafraum quasi nicht zu verteidigen und deshalb auch aus den kniffligsten Situationen für ein Tor gut. Kai Havertz (22, FC Chelsea): Erzielte das Siegtor im Champions-League-Finale und überzeugte im letzten Test gegen Lettland. Zieht gerne in die Mitte und vermag es, den genialen letzten Pass zu spielen. Neigt jedoch dazu, abzutauchen. Punkt für Frankreich
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Quelle: Collage t-online/Panoramic/Laci Perenyi/imago-images-bilder

Karim Benzema (33, Real Madrid): Kehrt nach sechs Jahren zurück, auch weil er sich gerade im athletischen Bereich enorm weiterentwickelt hat. Im Strafraum quasi nicht zu verteidigen und deshalb auch aus den kniffligsten Situationen für ein Tor gut. Kai Havertz (22, FC Chelsea): Erzielte das Siegtor im Champions-League-Finale und überzeugte im letzten Test gegen Lettland. Zieht gerne in die Mitte und vermag es, den genialen letzten Pass zu spielen. Neigt jedoch dazu, abzutauchen. Punkt für Frankreich

Fazit: Didier Deschamps kann sich über einen knappen Punktsieg freuen. Frankreichs Team schlägt Deutschlands Elf im Mann-gegen-Mann-Vergleich mit 6:5.
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Fazit: Didier Deschamps kann sich über einen knappen Punktsieg freuen. Frankreichs Team schlägt Deutschlands Elf im Mann-gegen-Mann-Vergleich mit 6:5.




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