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DFB-Nominierung: Feiert Lukas Nmecha sein Debüt im Heimspiel?


Flick nominiert seinen Kader
Heimspiel für den Neuling?

Von sid, t-online, np, Mey

05.11.2021Lesedauer: 3 Min.
Lukas Nmecha: Der Wolfsburger wurde im Sommer Europameister mit dem U21-Team des DFB.Vergrößern des BildesLukas Nmecha: Der Wolfsburger wurde im Sommer Europameister mit dem U21-Team des DFB. (Quelle: Noah Wedel/imago-images-bilder)
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Bundestrainer Hansi Flick nominierte am Freitag seinen Kader für den Jahresabschluss gegen Liechtenstein und in Armenien. Auch Lukas Nmecha ist mit dabei. Doch wer ist der neue Mann?

In Mainz bestaunte Hansi Flick zuletzt die Tore von Jonathan Burkardt, in Wolfsburg erfreute er sich am treffsicheren Lukas Nmecha. Bei seinen Stadiontouren in den vergangenen Tagen bereiteten dem Bundestrainer besonders die beiden Nachwuchsstürmer viel Spaß. Daher durften sich der 21-jährige Burkardt und der ein Jahr ältere Nmecha am Freitag Hoffnungen auf eine Nominierung für den Jahresabschluss gegen Liechtenstein und in Armenien machen. Zumindest was Nmecha angeht, zu Recht.

Denn der 22-Jährige steht im Aufgebot für die letzten Länderspiele des Jahres. Bereits zuvor hatte er selbstbewusst seine Ambitionen untermauert, für die A-Mannschaft aufzulaufen. "Ich denke immer, dass ich der beste Stürmer bin", so der Angreifer, der seinen Klub jüngst in der Champions League zum ersten Sieg schoss, über sich. Nmecha wollte so schnell wie möglich in die A-Nationalmannschaft: "Am liebsten schon bis zur WM in Katar." Ein erster Schritt ist getan.

Ausgeliehen nach Anderlecht

Vor der laufenden Saison wechselte Nmecha von Manchester City zum VfL Wolfsburg. Für die Citizens lief er aber nicht auf. In der vergangenen Saison wurde der 22-Jährige an den RSC Anderlecht ausgeliehen. Für den belgischen Rekordmeister netzte der Mittelstürmer gleich 21 Mal in 41 Einsätzen. Bei den Wölfen aus der Autostadt kam Nmecha in der laufenden Saison bisher 14 Mal zum Einsatz und erzielte dabei 5 Tore. Nun darf er sich Hoffnungen auf sein A-Elf-Debüt am Donnerstag gegen Liechtenstein (ab 20.45 Uhr im Liveticker bei t-online) machen. Weil das Spiel in der Wolfsburger Volkswagen Arena stattfindet, könnte das Debüt für den Youngster zum Heimspiel werden.

Auch U21-Europameister Burkardt blühte zuletzt auf, erzielte in den vergangenen drei Ligaspielen vier Tore. "Das ist für mich Nebensache. Ich versuche, auf dem Platz meine Leistung zu zeigen und was kommt, das kommt", sagte der pfeilschnelle Burkardt vor seiner Nominierung. Er wird allerdings in der U21 spielen, welche die Teilnahme für die EM 2023 in Georgien und Rumänien noch nicht sicher hat.

Qualifikationsspiele sportlich bedeutungslos

Das Ticket für die WM hat die DFB-Auswahl schon im Oktober gelöst. Bei den Spielen gegen Liechtenstein (11. November) sowie drei Tage später in Armenien könnte Flick deswegen etlichen strapazierten Stars eine Pause gönnen.

Am kommenden Montag versammelt Flick seine Spieler im Fünf-Sterne-Luxushotel Ritz-Carlton in der Wolfsburger Autostadt. Emre Can und Lukas Klostermann fehlen verletzungsbedingt, auch bei Timo Werner (Muskelverletzung im Oberschenkel) wird kein Risiko eingegangen.

Hummels erneut nicht dabei

Und auch auf Mats Hummels, zuletzt beim EM-Aus gegen England im Kreis der DFB-Elf mit dabei, verzichtet der Bundestrainer. "Wenn ich gebraucht werde, bin ich da. Wenn nicht, kann ich mich vielleicht ein paar Tage ausruhen", hatte Hummels am Mittwoch angekündigt. Er erhält also eine Pause.

Der erneute Verzicht auf Hummels wirft die Frage auf, ob Flick Hummels überhaupt noch braucht. Zuletzt überzeugten Niklas Süle und Antonio Rüdiger als Abwehr-Duo. Angesichts des Systems von Flick sind schnelle Innenverteidiger von enormer Bedeutung. Der erfahrene Hummels hat viele Vorzüge, Schnelligkeit gehört beim 32-Jährigen nicht dazu. "Ich bin mit ihm und seinem Trainer im Austausch. Er ist auf dem Weg zu 100 Prozent. Er kann sich aber jetzt auf sein Training konzentrieren", so der Bundestrainer. Ob die Tür für Hummels in die Nationalmannschaft noch einmal aufgeht, bleibt weiterhin offen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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