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Steuerrazzia bei Sportartikelriese Adidas – DFB-Vertrag Auslöser


Vertrag mit dem DFB Auslöser
Steuerrazzia bei Sportartikelriese Adidas

Von t-online, dsl

17.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Im Adidas-Hauptsitz im fränkischen Herzogenaurach (im Bildhintergrund) kam es zu einer Steuerrazzia.Vergrößern des BildesIm Adidas-Hauptsitz im fränkischen Herzogenaurach (im Bildhintergrund) kam es zu einer Steuerrazzia. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Unerwarteter Besuch bei Adidas. Die Steuerfahndung wurde am Hauptsitz des Sportartikelherstellers vorstellig. Zu Durchsuchungen kam es nicht. Das Unternehmen stellt nämlich klar: Der Beschuldigte ist jemand anders.

Sportartikelhersteller Adidas bekam es am Mittwoch Besuch von der Steuerfahndung. Pikant: Das Unternehmen mit Sitz im fränkischen Herzogenaurach ist nicht selbst der Beschuldigte. Pressesprecher Oliver Brüggen erklärte der "Bild": "Wir können bestätigen, dass Adidas im Rahmen eines Steuerverfahrens, das nicht gegen Adidas selbst, sondern einen Dritten anhängig ist, mit den zuständigen Behörden vollumfänglich kooperiert." Aufgrund der "Zusage zur vollumfänglichen Unterstützung der Ermittlungen" sei es zu keinen Durchsuchungen der Konzernräumlichkeiten gekommen, so Brüggen weiter.

"Bild" zufolge soll der Deutsche Fußball-Bund (DFB) der Beschuldigte sein. Konkret wird dem Verband wohl vorgeworfen, zwischen 2015 und 2020 falsche Angaben im Zusammenhang mit Sachleistungen wie Trikots, Schuhen und Bällen von Adidas gemacht zu haben.

Bereits im Oktober 2020 war es in der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main zu einer Hausdurchsuchung gekommen. In Folge überwies der Fußballverband vorsorglich drei Millionen Euro ans Finanzamt – und ließ dennoch verlauten: "Es ist noch zu prüfen, ob und in welcher Höhe überhaupt Steuern nachzuzahlen sind. Anhaltspunkte für ein steuerstrafrechtlich vorwerfbares Verhalten bestehen nicht.“

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