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Philemon Mulala: Fußballstar von eigenen Hunden zerfleischt


Philemon Mulala
Fußballstar von eigenen Hunden zerfleischt

Von t-online, cc

Aktualisiert am 12.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Nationalflagge Sambias wird im Fußballstadion geschwenkt (Symbolbild).Vergrößern des BildesNationalflagge Sambias wird im Fußballstadion geschwenkt (Symbolbild). (Quelle: ISSOUF SANOGO)
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Tragisches Ende eines afrikanischen Fußballstars: Der sambische Nationalspieler Philemon Mulala wurde Opfer einer Kampfhundattacke.

Ein ganzes Land trägt Trauer. In der afrikanischen Republik Sambia trauern die Menschen um Philemon Mulala. Der 60-jährige Fußballer starb Samstagnachmittag in seinem Haus in Lichtenburg, Südafrika, nachdem ihn seine eigenen Hunde angefallen hatten. Laut einem Polizeisprecher fand Mulalas Ehefrau ihn leblos im Garten auf, sein Körper soll mit Bisswunden übersät gewesen sein. Eintreffende Rettungskräfte konnten wenig später nur noch den Tod des sambischen Fußballhelden feststellen.

Eine lokale Tierschutzorganisation fing die drei Hunde ein und brachte sie in ein Tierheim. Bei zwei der drei Hunde soll es sich um eine Kreuzung aus Staffordshire Bullterrier und Pitbull gehandelt haben. Warum die Kampfhunde ihren Besitzer anfielen, ist nun Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

Mulala gehörte zu der goldenen Generation sambischer Nationalspieler ("Chipolopolo"), die in den Achtzigerjahren beim afrikanischen CECAFA-Cup zum ersten Mal einen Titel für das Land holen konnte. Mulala steuerte damals im Halbfinale gegen Kenia zwei entscheidende Tore zum Finaleinzug bei. Sein Spitzname war Shlombo ("harter Arbeiter"), den hatte Mulala sich unter anderem während seines Engagements beim nationalen Spitzenklub Mufulira Wanderers erworben, bevor er gegen Ende seiner Karriere für mehrere südafrikanische Klubs spielte.

"Es ist so eine Tragödie," sagte der Sprecher des sambischen Fußballverbands, Sydney Mungala, dem Sender ESPN. "Viele, die ihm zugejubelt haben, besonders die Fans der Mufulira Wanderers, sind ob der Todesnachricht in tiefer Trauer." Und Generalsekretär Adrian Kashala ergänzte: "Es gibt so vieles, dass die heutige Generation von jemandem wie ihm lernen kann."

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