Christoph Cöln
Wie ich zum Journalismus gekommen bin? Mit der U2 bis zum Zoo, an der Bahnhofsmission vorbei und dann immer die Jebensstraße hoch. In den Siebzigern lungerten hier die "Kinder vom Bahnhof Zoo" rum. Später ich. Dort, an der Evangelischen Journalistenschule, erhielt ich meine Ausbildung. Hardcore. Besonders für einen rheinischen Katholiken. Das ist ungefähr so, als würden sie vom BVB zum FC Schalke überlaufen.
Nach der Ausbildung landete ich übrigens wirklich beim FC Schalke: als Knappenreporter für Springers WELT. Da ich mich offenbar nicht ganz blöd anstellte, schickten sie mich zu Boxkämpfen, Olympischen Spielen und ließen mich knallharte Investigativrecherchen, wie die Teilnahme an der Arschbomben-WM machen. Wurde mir aber irgendwann zu gefährlich, weshalb regelmäßige Ausflüge in die Reise, TV-Kritik ("Tatort") und Meinung folgten.
Bei t-online seit September 2021 zuständig für die sportliche Ausbildung an der Tischtennisplatte im modernsten Newsroom Deutschlands. Nebenbei Chef vom Dienst. Zuhause habe ich einen Setzkasten mit vom Aussterben bedrohten Wörtern. Schreiben Sie mir, falls Sie eines entdecken. Und setzen Sie mich ruhig in cc.


















































































































































































