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Weitere TV-Experten solidarisieren sich nach Nazi-Vergleich mit Lineker


BBC-Aus nach Nazi-Vergleich
Weitere TV-Experten solidarisieren sich mit Lineker

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 11.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Englands Ex-Kapitän Alan Shearer (l.) und Gary Lineker: Der frühere englische Nationalspieler kritisierte die Asylpolitik.Vergrößern des BildesEnglands Ex-Kapitän Alan Shearer (l.) und Gary Lineker: Der frühere englische Nationalspieler kritisierte die Asylpolitik. (Quelle: Paul Chesterton)
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Der frühere englische Nationalspieler Lineker verglich die britische Politik mit der NS-Zeit. Er muss als TV-Experte pausieren und bekommt Zuspruch von Kollegen.

Gary Lineker darf wegen seines Nazi-Vergleichs auf Twitter nicht länger als TV-Experte bei der BBC tätig sein. Der frühere englische Nationalspieler soll laut dem Sender erst zurückkehren dürfen, wenn eine "klare Position" zu dessen künftigem Umgang mit den sozialen Medien gefunden worden sei.

Lineker äußerte sich kürzlich auf Twitter zur Asylpolitik Großbritanniens und war der Meinung, die Sprache der Regierung sei der von "Deutschland in den 1930er Jahren nicht unähnlich". Zudem sagte er: "Dies ist eine unermesslich grausame Politik." Die BBC befand, dass dies gegen ihre Richtlinien verstoße.

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Doch von Kollegen bekam Lineker, der die Sendung "Match of the Day" (MOTD) präsentiert, Zuspruch. Ex-Nationalspieler Ian Wright wäre am heutigen Samstag Teil der Sendung gewesen und sagte ab. Auf Twitter begründete der 59-Jährige dies so: "Ich habe der BBC gesagt, dass ich morgen nicht dabei bin. Solidarität."

Auch Englands Ex-Kapitän Shearer solidarisiert sich mit Lineker

Ebenso Englands Ex-Kapitän Alan Shearer. Der 52-Jährige sagte: "Ich habe die BBC informiert, dass ich morgen Abend nicht auf MOTD zu sehen sein werde."

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Hintergrund des Ursprungs-Tweets von Lineker ist folgende Thematik: Die britische Regierung will Migranten, die ohne offizielle Erlaubnis einreisen, zunächst in Unterkünften festhalten und dann nach Ruanda oder in andere Staaten ausweisen. Das Recht, Asyl zu beantragen, soll ihnen entzogen werden. Die Pläne könnten gegen die Europäische Menschenrechtskonvention verstoßen.

Auch viele andere Personen solidarisierten sich mit Lineker. Er selbst schrieb auf Twitter über die Reaktionen, die er erhielt: "Ich habe noch nie in meinem Leben eine solche Liebe und Unterstützung erfahren wie heute Morgen. Ich möchte mich bei jedem Einzelnen von euch bedanken. Das bedeutet viel. Ich werde weiterhin versuchen, mich für diese armen Seelen einzusetzen, die keine Stimme haben."

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