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Dani Alves: Brasilianischer Fußball-Star tritt wohl in den Hungerstreik


Nach Trennung
Bericht: Inhaftierter Brasilien-Star tritt in den Hungerstreik

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 18.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Dani Alves: Der Brasilianer sitzt in Untersuchungshaft.Vergrößern des BildesDani Alves: Der Brasilianer sitzt in Untersuchungshaft. (Quelle: IMAGO/Moritz Mueller)
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Nach seiner Inhaftierung hat sich Dani Alves' Frau von ihm getrennt. Der Brasilien-Star ist verzweifelt – und nun offenbar in den Hungerstreik getreten.

Der inhaftierte brasilianische Nationalspieler Dani Alves ist anscheinend in den Hungerstreik getreten. Das berichtet das brasilianische Portal "E Assim" und beruft sich dabei auf Informationen des spanischen Fernsehsenders "Cuatro TV".

Demnach reagiert Alves damit auf die Entscheidung seiner Ehefrau Joana Sanz, sich von ihm zu trennen. Alves soll von der Entscheidung seiner Frau am Montag erfahren haben und sei nach Angaben des Senders "völlig am Boden zerstört und sehr nervös". Seither habe er nichts mehr gegessen.

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Vorwurf der Vergewaltigung

Alves und Sanz waren seit 2015 ein Paar und heirateten im Jahr 2017. Die Trennung von Alves machte Sanz am Mittwoch via Instagram öffentlich. Sie postete ein Buch mit einem handgeschriebenen Text darin. Dort heißt es unter anderem: "Ich liebe ihn und werde ihn immer lieben. Wer sagt, dass die Liebe vergessen ist, macht sich etwas vor oder hat nicht wirklich geliebt. Aber ich liebe mich selbst, respektiere und schätze mich viel mehr. Vergeben erleichtert mich, also behalte ich die Magie und schließe diesen Lebensabschnitt ab, der am 18/05/15 begann. Ich bin dankbar für die Chancen und Möglichkeiten, die das Leben mir gibt, so schwierig sie auch sein mögen. Hier ist eine starke Frau, die in den nächsten Abschnitt ihres Lebens geht."

Alves hatte noch im Dezember mit der brasilianischen Nationalmannschaft bei der WM in Katar gespielt. Im Januar wurde er dann in Barcelona verhaftet, weil eine 23-jährige Frau ihm vorwirft, sie im Dezember in einem Nachtclub vergewaltigt zu haben. Zunächst hatte Alves abgestritten, Sex mit der Frau gehabt zu haben. Später änderte er seine Version der Geschichte und behauptete, der Geschlechtsverkehr habe einvernehmlich stattgefunden. Sein Klub, UNAM Pumas aus Mexiko, entließ den 39-Jährigen daraufhin.

Alves droht in Spanien eine Verurteilung wegen "sexueller Nötigung mit Penetration" mit einer Haftstrafe zwischen vier und zwölf Jahren. Die Staatsanwaltschaft fordert acht bis zehn Jahre Haft.

Verwendete Quellen
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