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Regenbogentrikot-Eklat bei FC Toulouse: Suspendierter Aboukhlal äußert sich


Schon Ende April gab es einen Vorfall
Nach Regenbogen-Eklat: FC Toulouse suspendiert Spieler

Von t-online, Mey

16.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Zakaria Aboukhlal: Er wird erst einmal kein Spiel mehr für Toulouse absolvieren.Vergrößern des BildesZakaria Aboukhlal: Er wird erst einmal kein Spiel mehr für Toulouse absolvieren. (Quelle: IMAGO/ Matthieu Mirville)
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Spieler vom französischen Erstligisten FC Toulouse wollten am Wochenende nicht mit Trikots in Regenbogenfarben spielen. Der Eklat geht noch weiter.

Der FC Toulouse hat seinen Spieler Zakaria Aboukhlal bis auf Weiteres suspendiert. Der französische Erstligist schrieb am Montagabend auf Twitter: "Angesichts der schweren Anschuldigungen, die 'RMC Sport' gegen den Spieler Zakaria Aboukhlal veröffentlicht hat, kündigt der Klub an, dass der Spieler bis auf Weiteres abseits der Profimannschaft trainieren wird, bis die Ergebnisse einer internen Untersuchung vorliegen."

Abdoukhlal will nicht im Regenbogen-Trikot spielen

Wie das französische Sportmagazin "RMC Sport" berichtet, gab es einen Vorfall nach dem Pokalsieg von Toulouse Ende April. Demnach bat ihn eine Beamtin auf der Siegesfeier, etwas leiser zu sein. Das gefiel dem Profi wohl nicht. Er soll entgegnet haben, dass dort, wo er herkommt, eine Frau nicht in einem solchen Tonfall mit einem Mann spricht.

Nun fiel Aboukhlal auch am Wochenende auf, weil er einer von vier Spielern war, der nicht mit einem Trikot auflaufen wollte, auf dem die Rückennummer in Regenbogenfarben zu sehen war. Die Liga wollte auf den Welttag gegen Homophobie und Transphobie aufmerksam machen (mehr zu dem Eklat lesen Sie hier).

Spieler sieht sich als "nicht geeignet"

Mittlerweile hat sich der Fußballer auf seinem Instagram-Account zu Wort gemeldet. "Ich habe Hochachtung vor allen Menschen, unabhängig von ihren persönlichen Vorlieben, ihrem Geschlecht, ihrer Religion oder ihrem Hintergrund. Respekt ist ein Wert, den ich sehr schätze, er erstreckt sich auf andere, aber er umfasst auch meinen eigenen, persönlichen Glauben", so der 23-Jährige, und weiter: "Somit glaube ich nicht, dass ich die am besten geeignete Person bin, um an dieser Kampagne teilzunehmen."

Deshalb wollte der marokkanische Nationalspieler genau wie seine drei Teamkollegen nicht im Spieltagskader für das Ligue-1-Spiel gegen den FC Nantes (0:0) stehen. Unter seinem Instagram-Beitrag kommentierten einige namhafte Spieler, unter anderem setzte Hakim Ziyech das "Pray"-Symbol. Auch Bayerns Außenverteidiger Noussair Mazraoui reagierte mit zwei Herzemojis.

Verwendete Quellen
  • twitter.com: "Profil von RMC Sport"
  • twitter.com: "FC Toulouse"
  • instagram.com: "Profil von Zakaria Abdoukhlal"
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