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Kuss-Eklat um Hermoso: Fifa suspendiert Spaniens Verbandschef Luia Rubiales


Nach Kuss-Eklat
Fifa suspendiert Spaniens Verbandschef Rubiales

Von dpa, dd

Aktualisiert am 26.08.2023Lesedauer: 1 Min.
Luis RubialesVergrößern des BildesSpaniens Fußball-Chef Luis Rubiales wurde nach dem Kuss-Eklat gesperrt. (Quelle: Manu Fernandez/AP/dpa/dpa)
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Der Funktionär wird vom Fußball-Weltverband für seinen Übergriff auf Fußballerin Jenni Hermoso sanktioniert. Die Fifa gab nun Details zur Entscheidung bekannt.

Die Fifa greift durch: Spaniens Verbandschef Luis Rubiales ist für 90 Tage suspendiert worden. Dies erklärte der Fußball-Weltverband in einer Mitteilung am Samstag.

Demnach habe die Disziplinarkomitee über die Strafe entschieden. Die Suspendierung gilt für den nationalen und internationalen Bereich. Die Sperre gilt ab sofort.

Die Fifa hatte bereits am Donnerstag ein Verfahren gegen Rubiales eingeleitet, der auch im Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (Uefa) sitzt und zudem Vizepräsident des europäischen Dachverbands ist. Rubiales hatte die spanische Nationalspielerin Jennifer Hermoso am Sonntag bei der Siegerehrung nach dem 1:0 im WM-Endspiel gegen Europameister England auf den Mund geküsst.

Video | Spaniens Fußballerinnen streiken: Kuss-Debatte eskaliert
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Kein Kontakt zu Hermoso

Zudem forderte die Fifa Rubiales auf, selbst oder über Dritte keinen Kontakt zu Hermoso oder ihrem Umfeld aufzunehmen. Auch der Versuch einer Kontaktaufnahme solle unterbleiben.

Nach seiner umstrittenen Aktion räumte Rubiales zunächst mit einem verhaltenen Statement einen Fehler ein, einen Rücktritt lehnte der Verbandsboss auf der außerordentlichen Generalversammlung aber ab, leistete sich dabei einen skurrilen Auftritt (mehr dazu lesen Sie hier). Die Fifa-Disziplinarkommission prüft in ihrem Verfahren einen Verstoß Rubiales' gegen Artikel 13 des eigenen Reglements, der mit "Beleidigendes Verhalten und Verstöße gegen die Grundsätze des Fairplay" überschrieben ist.

"Die Fifa bekräftigt ihr uneingeschränktes Bekenntnis zur Achtung der Integrität aller Personen und verurteilt deshalb jedes gegenteilige Verhalten aufs Schärfste", unterstrich der Weltverband.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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