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"Fall Lauber" | Gianni Infantino: Verfahren gegen Fifa-Boss eingestellt


Ermittlungen wegen Verdachts
Verfahren gegen Fifa-Boss Infantino eingestellt

Von sid, dd

26.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Fifa-Präsident Infantino: Erprobt in Rechtsstreitigkeiten.Vergrößern des BildesFifa-Präsident Infantino: Er ist erprobt in Rechtsstreitigkeiten. (Quelle: IMAGO/Xavi Bonilla/imago-images-bilder)
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Gegen den Chef des Fußball-Weltverbands waren vor Jahren vielfältige Vorwürfe aufgekommen. Grund: Treffen mit einer Schlüsselfigur der Schweizer Justiz. Nun steht die Entscheidung fest.

Aufatmen bei Gianni Infantino: Das Strafverfahren gegen den umstrittenen Präsidenten des Fußball-Weltverbandes Fifa im sogenannten "Fall Lauber" ist eingestellt worden. Der ursprünglich geäußerte Verdacht auf eine Instrumentalisierung der Schweizer Bundesanwaltschaft habe sich im Verlauf der Untersuchung nicht erhärtet, teilten die beiden außerordentlichen Bundesanwälte Ulrich Weder und Hans Maurer am Donnerstag mit. Der Tatverdacht sei entkräftet worden.

"Das ist ein vollumfänglicher, deutlicher und klarer Sieg für mich, für die neue Fifa und für die Gerechtigkeit", sagte Infantino in einer Mitteilung der Fifa – und teilte direkt aus: "Es ist jetzt allen klar, dass die Anschuldigungen gegen mich nur verzweifelte Versuche von armen, neidischen und korrupten Leuten waren, meinen Ruf anzugreifen. Falls diese Leute auch nur ein kleines bisschen Würde hätten, sollten sie zumindest den Anstand haben und sich für ihre Handlungen und den verursachten Schaden entschuldigen."

Treffen mit Schweizer Bundesanwalt

Infantino stand bereits seit dem Jahr 2019 im Zentrum von Ermittlungen. Dabei ging es um drei nicht protokollierte Treffen mit dem ehemaligen Schweizer Bundesanwalt Michael Lauber, die aufgedeckt wurden. Ermittelt wurde wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses, Amtsmissbrauchs und Begünstigung beziehungsweise Anstiftung dazu.

"Die vollumfängliche Untersuchung bestätigt eindeutig, dass ich immer rechtmäßig und korrekt gehandelt habe und ausschließlich die Interessen der Fifa und des Fußballs verteidigt habe", sagte Infantino.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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