Trainier studierte Videos Leverkusen verhalf Italien-Klub zum Aufstieg
Trainer Filippo Inzaghi ist mit dem SC Pisa in die Serie A aufgestiegen. Bayer Leverkusen spielte dabei überraschend eine Rolle.
Bevor der SC Pisa am vergangenen Wochenende den Aufstieg in die Serie A perfekt machte, hatte sich Trainer Filippo Inzaghi intensiv mit dem Spielstil von Bayer Leverkusen auseinandergesetzt. Der italienische Coach studierte stundenlang Videomaterial des deutschen Meisters, wie er nun der "Gazzetta dello Sport" mitteilte.
Er habe sich "vor allem auf die Leverkusener Abwehr" fokussiert, sagte Inzaghi. Auch das Zusammenspiel der Bayer-Stürmer sei "vorbildlich" gewesen. Pisa war am Sonntag nach 34 Jahren in die Serie A zurückgekehrt. Inzaghi habe seinen Spielern regelmäßig Sequenzen aus Leverkusener Partien gezeigt.
In der vergangenen Saison war das Team von Xabi Alonso in 51 Pflichtspielen in Folge ungeschlagen geblieben. Dieses Niveau an Stabilität und Teamarbeit imponierte dem 51-jährigen Inzaghi. Dabei betonte Inzaghi auch die Bedeutung des Teamgeists: "Ich bin sehr anspruchsvoll – mit den Spielern, aber auch mit meinen Mitarbeitern. Niemand hat sich beklagt. Der Wert einer geschlossenen Gruppe ist unbezahlbar. Der Aufstieg ist diesem Zusammenhalt zu verdanken", sagte der 51-Jährige.
Die frühere italienische Stürmer-Ikone hatte den Klub aus der Toskana auf Platz 13 in der Saison 2023/24 übernommen – und machte sich nun zum Helden der Stadt. In der kommenden Saison trifft "Pippo" auf seinen jüngeren Bruder Simone. Der war als Fußballer zwar familiär die klare Nummer zwei, liegt als Trainer – derzeit sehr erfolgreich bei Inter Mailand – aber vorne.
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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