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Eklat um Carsten Jancker: Coach stiftet eigenen Spieler zu schwerem Foul an


Fauxpas von Ex-Bayern-Profi
Jancker fordert Spieler zu Foul auf

Von t-online
Aktualisiert am 04.09.2013Lesedauer: 2 Min.
Carsten Jancker (li.) und Roger Schmidt führen einen lautstarken Disput.Vergrößern des BildesCarsten Jancker (li.) und Roger Schmidt führen einen lautstarken Disput. (Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder)
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Carsten Jancker hat in Österreich für einen Eklat gesorgt. Der Co-Trainer von Rapid Wien hat im Match bei RB Salzburg (1:1) seinen eigenen Spieler lautstark aufgefordert, einem gegnerischen Akteur "aufs Knie zu steigen". Rapid-Profi Brian Behrend führte Janckers Anweisung aus und foulte den Salzburger Alan, der zuvor gegen Wiens Mario Sonnleitner rüde eingestiegen war.

Daraufhin verlor RB-Coach Roger Schmidt die Fassung. "Der hat nicht alle Tassen im Schrank, wenn man seine eigenen Spieler anweist, den Spieler ins Knie zu treten", giftete er nach dem Match in Janckers Richtung.

"Mit diesem Menschen rede ich nie mehr ein Wort"

Im österreichischen Fernsehen legte Schmidt später nach. "Ich habe Jancker gefragt, ob er wirklich seinen Spieler aufgefordert hat, bei einem meiner Spieler aufs Knie zu steigen. Das hat er mir bestätigt", sagte der frühere Trainer des SC Paderborn. Für Schmidt ist das Kapitel Jancker damit beendet: "Mit diesem Menschen rede ich nie mehr ein Wort. Das kann ich nicht akzeptieren, auch nicht, wenn es aus der Emotion heraus gesagt wurde."

Möglicherweise war Schmidt auch so erzürnt, weil Alan mit Rapid bereits einmal schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Der Brasilianer hatte sich am 28. August 2011 beim 0:0 im Heimspiel gegen die Wiener einen Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zugezogen und danach über ein Jahr pausieren müssen.

Jancker: "Es tut mir leid"

Mit etwas Abstand hat dann auch Jancker eingesehen, dass er sich einen Fauxpas geleistet hat. "Ich habe dem Brian (Behrendt, Anm. der Redaktion) gesagt, dass er Alan etwas härter rannehmen soll. Es tut mir leid, dass das passiert ist. Ich habe mich dafür auch bei Salzburgs Sportdirektor Ralf Rangnick entschuldigt", sagte der 39-Jährige.

Der Ruf des Ex-Bayern-Profis, der von 1996 bis 2002 für den deutschen Rekordmeister auflief, dürfte trotzdem erst einmal ruiniert sein.

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