Start in die Klub-WM BVB-Stars können sich wohl auf Geldregen freuen

Der FC Bayern hat die erste Partie der Klub-WM hinter sich. Beim BVB steht diese am Dienstagabend an. Für die Profis lohnt sich das offenbar auch finanziell.
Was für die Bayern bei der Klub-WM Auckland City (10:0) war, ist für Borussia Dortmund Fluminese Rio de Janeiro. Die Mannschaft von Niko Kovač muss sich am Dienstagabend dem ersten Gegner in den USA stellen und will ab 18 Uhr (im t-online-Liveticker) gegen den brasilianischen Verein bestehen. Als Minimalziel hat sich der BVB das Achtelfinale gesetzt.
Laut "Bild" profitieren die Profis des Ruhrpottklubs dann auch finanziell von dem Turnier. Demnach wird die Summe von einer Million Euro ausgeschüttet, wenn die Borussia die K.-o.-Phase erreicht und unter den Spielern verteilt.
Sollte sich der Klub für das Viertelfinale qualifizieren, würde Dortmund auch dank des Geldes der Fifa laut "Bild" weitere zwei Millionen Euro an das Team zahlen. Weiter soll die Borussia noch nicht bezüglich der Summen geplant haben. Erst einmal soll das Minimalziel erreicht werden.
"Das ist schon extrem"
Trainer Niko Kovač betonte vor dem Spiel am Dienstagabend, dass man Herausforderungen für den Bio-Rhythmus so nicht aus der Bundesliga kenne. Fußball mitten am Tag sei schwierig, so Kovač. "Du musst sehr früh aufstehen und das Frühstück mit dem Mittagessen kombinieren", erklärte er.
Auch Kapitän Julian Brandt sieht darin eine Herausforderung. Das sogenannte Pre-Match-Meal werde bereits um 9.00 Uhr eingenommen – für viele keine typische Uhrzeit für Pasta. "Wer isst morgens schon Nudeln?", merkte Brandt an. Nationalspieler Pascal Groß sprach zudem den Klimaunterschied an. Die Dortmunder waren bei weit über 30 Grad und großer Luftfeuchtigkeit in Fort Lauderdale vom Teamquartier losgeflogen und bei rund 17 Grad im diesigen New York gelandet. Groß meinte daher: "Das ist schon extrem. Vor vier Stunden war noch ein anderes Klima."
Trotz der Umstände bekräftige Kovač: "Wir wollen mit einem guten Ergebnis in die nächsten beiden Spiele gehen."
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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