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U21-EM: DFB-Frust nach Vorrundenaus – "Brutal"


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"Super-GAU": DFB-Frust nach Vorrundenaus bei U21-EM

Von dpa, dd

Aktualisiert am 29.06.2023Lesedauer: 2 Min.
In Erklärungsnot: U21-Trainer Antonio Di Salvo.Vergrößern des BildesIn Erklärungsnot: U21-Trainer Antonio Di Salvo. (Quelle: Sebastian Kahnert)
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Mit dem Vorrundenaus bei der U21-EM kassiert der deutsche Fußball den nächsten Schlag. Nach der Partie gibt es deutliche Worte.

Die mitgereisten Fans sangen "Ihr könnt nach Hause fahr'n" und "Wir haben die Schnauze voll". Letzteres galt nach dem nächsten Debakel für den deutschen Fußball auch für DFB-Trainer Di Salvo, zumal in Georgien auch der Traum von Olympia 2024 mit einem lauten Knall platzte. 0:2 im entscheidenden Gruppenspiel gegen England, eine trostlose Vorstellung – das Aus in der Vorrunde der U21-Europameisterschaft.

"Das haben wir uns alle ganz anders vorgestellt", sagte Di Salvo nach seinem verpatzten Turnierdebüt als Chefcoach bei Sat.1: "Heute war die Niederlage absolut verdient und berechtigt, die Engländer waren mindestens eine Klasse besser." Die Bilanz fiel dann auch ernüchternd aus: Mit nur einem Punkt und als Schlusslicht der Gruppe C tritt der Titelverteidiger die Heimreise an.

"Wir haben alles versucht"

"Wir sind mit dem Unentschieden gegen Israel nicht gut reingekommen, verlieren dann unglücklich gegen Tschechien" beschrieb ein sichtlich angefasster Di Salvo den Turnierverlauf weiter. Und zeigte sich nachdenklich: "Wir waren die letzten spiele einfach nicht konsequent genug. Jeder Ball der Engländer nach vorne war gefährlich." Die Auftritte seiner Mannschaft geben offenbar auch ihm selbst Rätsel auf: "Das ist schwer zu erklären", bestätigte der 43-Jährige. "Wir hinterfragen uns ständig. Jetzt müssen wir das Turnier kritisch analysieren. Wir haben alles versucht mit dem Kader, der uns zur Verfügung stand."

Auch Mittelfeldspieler Tom Krauss fand bei Sat.1 klare Worte: "Wir sind mit einem Punkt verdient ausgeschieden. Man hat den Qualitätsunterschied brutal gesehen." Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter der Nationalmannschaften beim DFB, sprach gar von einem "Super-Gau" gesprochen.

"Das ist sehr, sehr bitter. Dieses Turnier stand nicht wirklich unter einem guten Stern", sagte er nach dem 0:2 am Mittwoch gegen England. Mit nur einem Punkt schieden die Nachwuchs-Fußballer als Gruppenletzter aus, angetreten waren sie als Titelverteidiger.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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