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Effenberg über BVB-Star Moukoko: WM-Nominierung 2022 noch "zu früh"


Im Doppelpass
Effenberg über Moukoko: "WM kommt für ihn noch zu früh"

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 06.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Youssoufa Moukoko: Gegen Bochum traf der Jungstar doppelt.Vergrößern des BildesYoussoufa Moukoko: Gegen Bochum traf der Jungstar doppelt. (Quelle: IMAGO/Revierfoto)
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Bei Dortmund überzeugt Youssoufa Moukoko mit zahlreichen Toren. Für Stefan Effenberg reicht es aber dennoch nicht für eine WM-Nominierung.

Wer fährt mit zur Weltmeisterschaft nach Katar? Es ist die Frage, um die sich die Fußballdiskussionen zurzeit drehen. Nach einem erneut starken Auftritt gegen den VfL Bochum mit gleich zwei Treffern diskutierte der Doppelpass am Sonntag auch über Dortmund-Stürmer Youssoufa Moukoko. Das erst 17-jährige Top-Talent erzielte gegen die Bochumer seine Bundesliga-Tore zehn und elf. Damit ist er der jüngste Spieler, der jemals die Marke von zehn Bundesliga-Toren erreichte.

Doch soll Moukoko diesen Torriecher auch bei der WM unter Beweis stellen dürfen. t-online Kolumnist Stefan Effenberg ist dagegen. "Nein, noch nicht", erklärte er in der Diskussionsrunde am Sonntag. "Er ist ein unglaublich hochtalentierter Spieler, der in einem Lauf drin ist und sich in der ersten Elf bei Dortmund fest gespielt hat, aber ich bin der Meinung, dass eine WM für ihn zu früh kommt", so Effenberg weiter.

Füllkrug favorisiert

Der langjährige Profi des FC Bayern sieht andere Optionen. "Da kann man jetzt drüber diskutieren, aber ich glaube, da sind noch einige vor ihm. Wir haben zum Beispiel viel diskutiert über Füllkrug, der einen großen Schritt weiter ist", so Effenberg.

Die Meinung wurde in der Runde durchaus geteilt. Auch Fußballmanager Horst Heldt würde dem Bremer Stürmer den Vorzug geben. "Ich würde eher Füllkrug mitnehmen, weil wir so einen Spieler nicht in der Nationalmannschaft haben", so Heldt. "Es kann sein, dass ein Spiel sich verändert, und dann brauchst du einen klassischen Neuner, und Fülle, wie er genannt wird, erfüllt das", führt er aus. Zudem habe die Nationalmannschaft viele andere gute Spieler, die so ähnlich seien, wie Moukoko.

Ein Beispiel dafür nannte Effenberg: Chelsea-Stürmer Kai Havertz. Der spiele die klare Neun und fühle sich dort extrem wohl. "Und wenn du Füllkrug hast, dann brauchst du nicht den dritten Stürmer. Da sind andere Positionen vakanter im Mittelfeld oder Außenbahn, die du dann ausfüllen würdest", so Effenberg.

Verwendete Quellen
  • Doppelpass vom 6.11.2022
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