Nach Verbot der "One Love"-Binde Flick mit Andeutung: DFB-Team plant Überraschungsaktion
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Mit der "One Love"-Binde wird DFB-Kapitän Neuer nicht auflaufen. Doch möglicherweise gibt es eine andere Maßnahme. Das deutete der Bundestrainer an.
Als Reaktion auf das Verbot der vieldiskutierten "One Love"-Kapitänsbinde hat die DFB-Elf mit einer Geste vor dem WM-Auftaktspiel gegen Japan reagiert.
Die Mannschaft um Kapitän Manuel Neuer hielt sich beim Aufstellen zum Mannschaftsfoto die Hand vor den Mund. Damit wollte man andeuten, dass den Spielern von der Fifa sozusagen der Mund verboten wurde.
Hansi Flick hatte zuvor angedeutet, dass sich die deutsche Nationalmannschaft infolge des "Binden-Verbots" ein anderes Zeichen beim Spiel gegen Japan überlegt hat.
Im Interview vor der Partie sagte Flick am ARD-Mikro auf die Frage, was sich die Mannschaft als Alternative überlegt habe: "Schaun mer mal." Auf Nachfrage von Moderatorin Esther Sedlaczek, ob etwas geplant sei, zuckte Flick vielsagend mit den Schultern und grinste.
Zuvor hatte der DFB-Coach Kritik an der Maßnahme der Fifa geübt, die "One Love"-Binde zu verbieten: "Die Binde hatte etwas mit dem zu tun, für was für Werte wir stehen, und auch die anderen Nationen. Man wollte da einfach ein Zeichen setzen. Das ist eine Sache, die die Fifa einfach rigoros abgeblockt hat."
- ARD-Übertragung
