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Test vor Handball-WM: Deutschland glänzt gegen Argentinien erst spät


Letzter Test vor Handball-WM
Deutschland wirft sich bei Generalprobe erst spät warm

Von sid
06.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Deutschlands Matthias Musche (Mitte) setzt zum Wurf im Test gegen Argentinien an.Vergrößern des BildesDeutschlands Matthias Musche (Mitte) setzt zum Wurf im Test gegen Argentinien an. (Quelle: Agentur 54 Grad/imago-images-bilder)
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Das DHB-Team gewinnt das letzte Testspiel vor der Heim-Weltmeisterschaft gegen Argentinien. Deutschland wackelt zu Beginn, aber dann drehen Gensheimer und Co. richtig auf.

Die deutschen Handballer haben ihre Generalprobe vor der Heim-WM bestanden. Die Mannschaft von Bundestrainer Christian Prokop besiegte Panamerikameister Argentinien mit 28:13 (9:6) und sammelte im letzten Testspiel frisches Selbstvertrauen für das bevorstehende Turnier in Deutschland und Dänemark (10. bis 27. Januar). WM-Auftaktgegner ist am Donnerstag (18.15 Uhr, im Liveticker bei t-online.de) ein vereintes Team Korea.

Das deutsche Team benötigte seine Zeit, um ins Rollen zu kommen. Schwache Abschlüsse, Fehlpässe, technische Probleme: Im gebundenen Angriffsspiel hakte es im ersten Abschnitt gewaltig. Dass Deutschland trotz lediglich drei eigener Treffer nach 18 Minuten nicht höher als 3:5 zurücklag, war vor allem Keeper Wolff und der von Abwehrchef Finn Lemke dirigierten Defensive zu verdanken. Die zahlreichen Ballgewinne sorgten schließlich auch dafür, dass es am Ende doch mit einer Führung in die Pause ging.

Deutschland überzeugt im zweiten Durchgang

Im zweiten Durchgang zog der DHB-Express dann an. Vor allem die Einwechslungen von Steffen Fäth und Neuling Franz Semper brachten reichlich Schwung, so dass Deutschland schnell auf 17:8 davonzog. Und auch Silvio Heinevetter, bei der WM die Nummer zwei im deutschen Tor, brachte sich in der Schlussphase auf Turnier-Temperatur.

Bester deutscher Torschütze am Sonntag war wie schon beim Test gegen Tschechien (32:24) DHB-Kapitän Uwe Gensheimer mit acht Treffern. Die 9.473 Zuschauer in der Sparkassen-Arena in Kiel verabschiedeten die DHB-Auswahl mit viel Applaus Richtung Berlin, wo das Team am Dienstag mit 16 Spielern eintrifft.


Europameister Tobias Reichmann (Melsungen) und Tim Suton (Lemgo) sind dann nicht dabei. Sie waren von Coach Prokop vor der Partie gegen Argentinien aus dem WM-Aufgebot gestrichen worden. Während des Turniers kann Prokop allerdings bis zu drei Wechsel mit Spielern vornehmen, die zum erweiterten 28er-Kader gehören.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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