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Rafael van der Vaart wettert nach HSV-Niederlage gegen Reporter


Nerven liegen blank
Nach HSV-Pleite: van der Vaart blafft Reporter an

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 17.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Schon wieder verloren: Rafael van der Vaart reagierte nach der neuerlichen HSV-Niederlage gereizt.Vergrößern des BildesSchon wieder verloren: Rafael van der Vaart reagierte nach der neuerlichen HSV-Niederlage gereizt. (Quelle: imago/MIS)
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Bei Rafael van der Vaart lagen die Nerven blank. Der erschreckend schwache Auftritt des Hamburger SV bei der 0:1-Heimpleite gegen den VfB Stuttgart war ein Rückfall in schlimmste Krisenzeiten. Entsprechend angefressen war der HSV-Kapitän. Der Niederländer blaffte nach der Pleite einen TV-Reporter an und wirkte fast schon verzweifelt. Als einer der wenigen HSV-Profis stemmte er sich zwar gegen die Niederlage, musste sich danach aber doch wieder unangenehme Fragen gefallen lassen.

"Was stellst du für Fragen?"

"Hast du schlecht geschlafen", raunzte der HSV-Spielmacher den TV-Mann an und unterstrich seine Aussage mit einem bösen Blick. "Ich versuche durchzulaufen. Muss das eine Rote Karte sein? Was stellst du für Fragen?", schnauzte van der Vaart weiter. (Sehen Sie das Interview hier im Video)

Bei der Analyse, warum einmal mehr nichts Zählbares heraussprangt und die achte Saisonniederlage perfekt war, blieb der HSV-Kapitän sachlicher. "Wir haben keine Mentalität, das ist bitter! Wir hatten einen sehr, sehr schlechten Tag. Wir haben zwar alles versucht", sagte er, musste aber auch zugeben: "Ganz große Chancen haben wir nicht gehabt." Die größte Gelegenheit hatte er selbst - sein Freistoß klatschte allerdings nur gegen die Latte (55.). Nach seiner Fünften Gelben Karte fehlt Van der Vaart jetzt auch noch zum Hinrundenabschluss bei Schalke 04.

Kritik an der Offensive

HSV-Coach Josef Zinnbauer nahm den 31-Jährigen in Schutz: "Vor zwei Wochen hieß es noch, er sei nicht aggressiv genug. Jetzt heißt es, er sei zu aggressiv", sagte der Trainer. Van der Vaart habe versucht, das Spiel nach vorne zu treiben. Ohne Erfolg. "Das Ergebnis ist ein Nackenschlag"“, meinte Zinnbauer weiter.

Der HSV hat nach 16 Spieltagen weiter nur neun Treffer erzielt - lediglich drei Teams in der Bundesliga-Geschichte waren noch harmloser. Eine Bilanz, gepaart mit der erneuten Abstiegsangst, wird für unruhige Tage während der Winterpause sorgen.

"Es war sehr einfallslos. Ich bin nach wie vor der Überzeugung, dass es Probleme geben wird und sie bis zum Ende im Abstiegskampf bleiben. Fraglich, ob die Offensive bundesligatauglich ist", urteilte Stefan Effenberg laut "Bild".

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