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VfB Stuttgart: Fans verspotten Team nach Pleite gegen Augsburg


Stimmung beim VfB kippt
Fans verspotten desolate Stuttgarter Mannschaft

Von t-online
Aktualisiert am 22.11.2015Lesedauer: 2 Min.
Die Profis den VfB Stuttgart sind nach Abpfiff der Partie gegen den FC Augsburg fassungslos.Vergrößern des BildesDie Profis den VfB Stuttgart sind nach Abpfiff der Partie gegen den FC Augsburg fassungslos. (Quelle: dpa-bilder)
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Beim VfB Stuttgart herrscht nach der 0:4 (0:3)-Heimpleite gegen Schlusslicht FC Augsburg Endzeitstimmung. Erstmals in dieser Saison ließen die leidgeplagten Anhänger der Schwaben nach Abpfiff ihrem Unmut freien Lauf, buhten und pfiffen die VfB-Profis aus.

In den bisherigen Spielen hatten die Fans ihre Mannschaft trotz der mageren Ergebnisse noch unterstützt - doch die Stimmung rund um den Deutschen Meister von 2007 scheint zu kippen.

"Waren nicht in der Lage zuzulegen"

Die Verantwortlichen wirkten nach der Vorführung durch den FCA ratlos. "Wir sind natürlich maßlos enttäuscht. Wir haben die entscheidenden Zweikämpfe verloren und waren nicht in der Lage zuzulegen. Die Körpersprache hat nicht gepasst", analysierte Stuttgarts Trainer Alexander Zorniger.

Der 48-Jährige konnte sich die Lehrstunde für seine Mannschaft nicht erklären: "Es muss irgendwas gegeben haben, was ich übersehen habe, deshalb ziehe ich mir den Hauptschuh an." Zorniger wirkte nach Abpfiff der einseitigen Partie erstmals in seiner Amtszeit richtig angeschlagen. Er kündigte an, man werde "sicher ein paar Tage benötigen, um das aufzuarbeiten".

Vor der Saison hatte er noch spektakulären Pressing-Fußball angekündigt - nun wird die Luft für den Bundesliga-Neuling nach zehn Punkten aus 13 Spielen und bereits 31 Gegentreffern immer dünner.

Dutt fordert "knallharte Analyse"

Zwar machte Sportvorstand Robin Dutt nach der sechsten Pleite in Serie gegen den FCA klar, dass der Verein den Weg mit Zorniger weiter gehen will. Doch gleichzeitig kündigte er eine "knallharte Analyse" an. Man können sich "nicht mehr auf Alibis zurückziehen". Auch Zorniger sei "natürlich Teil der Analyse, er ist ja unser Cheftrainer".

Die eigenen Fans hatten indes bereits zur Halbzeit genug gesehen. Nach dem Drei-Tore-Rückstand verspotteten sie ihr Team mit "Oh wie ist das schön"-Gesängen.

Zorniger: Fan-Kritik kontraproduktiv

Stuttgarts Spieler und auch Zorniger hatten zwar Verständnis für den Unmut der Anhänger, für den VfB-Coach waren die Spöttereien trotzdem kontraproduktiv. "Das trägt definitiv nicht dazu bei, den Glauben an das, was wir machen, zu verfestigen", sagte Zorniger.

Noch steht der VfB auf dem Relegationsrang 16, kann aber am Sonntag von Hoffenheim überholt werden. Und nächste Woche droht die nächste Pleite wenn es zum Tabellenzweiten Borussia Dortmund geht.

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