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Bundesliga: Letzte Schlacht zwischen Werder Bremen und Eintracht Frankfurt um den Klassenerhalt


Die "letzte Schlacht" für den Klassenerhalt

Von sid, t-online
08.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Auf Ballhöhe: Für Eintracht Frankfurt (links Makoto Hasebe) und Werder Bremen (rechts Claudio Pizarro) geht es ums sportliche Überleben.Vergrößern des BildesAuf Ballhöhe: Für Eintracht Frankfurt (links Makoto Hasebe) und Werder Bremen (rechts Claudio Pizarro) geht es ums sportliche Überleben. (Quelle: imago/nph)
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Ein letzter Kampf - dann soll es die Belohnung geben. Vor dem entscheidenden Abstiegsgipfel zum Finale der Bundesliga versuchen die Konkurrenten Werder Bremen und Eintracht Frankfurt realistisch nach vorne zu blicken. Panik? Die soll vor dem direkten Duell am Samstag im Weserstadion (ab 15.15 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) tunlichst vermieden werden.

Die Nerven, die Tagesform und vielleicht sogar das Glück werden im Alles-oder-nichts-Spiel über die Zukunft beider Klubs entscheiden. Dem drohenden Abstieg begegnen die Bremer mit hanseatischer Gelassenheit.

Für Werder ist noch alles drin

"Mir gehts gut. Alles in Ordnung", sagte Werder Manager Thomas Eichin: "Wir haben alles in der eigenen Hand, das ist ein gutes Gefühl." Und auch Trainer Viktor Skripnik war keineswegs anzumerken, was in den in den 90 Minuten auf dem Spiel steht. "Wir sind nicht skeptisch. Wir müssen gewinnen, dann ist alles okay", sagte der Coach. Für sein Team ist noch alles drin: Klassenerhalt, Relegation und auch direkter Abstieg.

Die Ausgangslage ist indes einfach. Gewinnt Werder (35 Punkte) gegen Frankfurt (36), ziehen die Nordlichter an den Hessen vorbei und sind sicher. Gibt es ein Remis, ist die Eintracht durch - und Bremen muss auf den Vorletzten VfB Stuttgart (33/spielt in Wolfsburg) schauen.

"Das wird zwar ein Kopf- und Nervenspiel", sagte Eichin: "Aber wir haben keine Sorgen, dass der Kopf verrücktspielt." Das Vertrauen in das eigene Können ist in Bremen jedenfalls zurück. "Wer mehr Angst hat, wird verlieren", sagte Torhüter Felix Wiedwald und kündigte nach dem 0:0 beim 1. FC Köln an: "Wir haben keine."

"Haben alles in unserer Hand"

Die Zuversicht, es zu schaffen, ist am Main mindestens genauso groß wie an der Weser. Zumal den Frankfurtern bereits ein Punkt zum direkten Klassenerhalt reicht. "Wir sind auf einem sehr guten Weg, wir haben alles in unserer Hand", sagte Eintracht-Coach Niko Kovac daher: "Die letzte Schlacht muss aber noch geschlagen werden."

Die Vorzeichen vor dem allerletzten Kraftakt sind für die Hessen viel besser als vor Wochen erwartet. "Wir haben zwar noch gar nichts erreicht. Aber die Mannschaft zeigt so viel Leidenschaft - und damit können wir es schaffen", sagte Kovac nach dem überraschenden 1:0-Sieg gegen Borussia Dortmund.

Mit dem letzten Willen, extremer Laufbereitschaft und großem Kampfgeist retteten die Gastgeber angeführt vom überragenden Schlussmann Lukas Hradecky den dritten Sieg in Serie aber über die Zeit. Nun droht wohl nur noch die Relegation.

Keine große Taktiererei

Denn selbst wenn die Eintracht in Bremen verliert, müsste Stuttgart zeitgleich in Wolfsburg gewinnen und dabei sechs Tore auf Frankfurt gutmachen - nur dann fielen die Hessen noch auf einen direkten Abstiegsrang zurück. Beim Endspiel in Bremen werde es daher keine große Taktiererei geben.

"Auf Unentschieden zu spielen, wäre sehr fahrlässig", sagte Kovac. Sein Kapitän Marco Russ versprach zudem: "Wir werden keinen Prozentpunkt nachlassen. Wir wollen den Nichtabstiegs-Platz verteidigen." Und dann feiern.

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