Sportler des Jahres verrät Hambüchen wartet weiter auf sein Gold-Reck
Fabian Hambüchen
Der Hersteller des Turngeräts hatte Hambüchen nach dessen Final-Triumph versprochen, das Gerät bis zu dessen Haustür liefern zu lassen.
Der ehemalige Reck-Weltmeister war am Sonntag zum zweiten Mal nach 2007 zum Sportler des Jahres gekürt worden. Angelique Kerber setzte sich bei den Frauen durch. Die Beachvolleyballerinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst wurden als bestes Team ausgezeichnet.
WM in Stuttgart "lockt"
Gleichzeitig kokettierte der 29-Jährige mit der Fortsetzung seiner internationalen Karriere. "2019 lockt die WM in Stuttgart natürlich sehr. Das wäre zwölf Jahre nach meinem WM-Titel eine lockende Vorstellung", sagte Hambüchen, schänkte aber ein: "Ich bleibe aber erstmal auf dem Boden. Ich bin der festen Überzeugung, dass es so beendet ist."
Hambüchen hatte 2007 in Stuttgart Gold am Reck geholt. Nach seinem Sieg in Rio in diesem Jahr erklärte er seine internationale Laufbahn eigentlich für beendet.
In der Bundesliga wird Hambüchen weiter zu sehen sein, wenn seine lädierte Schulter mitspielt, die schon seinen Olympia-Start gefährdet hatte.