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Handball: Füchse Berlin mit nächster Champions-League-Gala gegen Aalborg


"Wir sind jetzt ganz oben"
Nächste Champions-League-Gala: Füchse träumen

Von t-online, dpa
01.05.2025 - 10:24 UhrLesedauer: 2 Min.
Mathias Gidsel: Der Welthandballer fühlt sich in seiner Entscheidung für die Füchse Berlin bestätigt.Vergrößern des Bildes
Mathias Gidsel: Der Welthandballer fühlt sich in seiner Entscheidung für die Füchse Berlin bestätigt. (Quelle: Uwe Koch/imago-images-bilder)
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Mit zwei überzeugenden Siegen stehen die Füchse Berlin im Final Four der Champions League. Es winkt eine historische Saison.

Mit einem Auftritt, der beinahe mühelos wirkte, haben sich die Füchse Berlin für das Final-Four der Champions League qualifiziert – und die Ambitionen auf einen historischen Titel-Doppelpack deutlich unterstrichen. Nachdem die Füchse Aalborg im Viertelfinal-Hinspiel bereits deutlich mit acht Toren Vorsprung besiegt hatten, gab es auch im Rückspiel in Dänemark einen deutlichen 40:36-Erfolg. Die Berliner stehen jetzt nicht nur im Halbfinale der Königsklasse, sondern führen auch die Bundesliga an.

"Die Art und Weise, wie dieser Sieg zustande gekommen ist, sorgt für große Hoffnungen auf die nächsten Wochen", sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning nach dem Viertelfinal-Rückspiel gegen den dänischen Meister. Der 37:29-Erfolg im Hinspiel und der souveräne Auftritt im Rückspiel ließen kaum Zweifel am Weiterkommen.

Auch Mathias Gidsel zeigte sich nach dem Abpfiff gelöst. Der dänische Welthandballer konnte sich das Lächeln kaum verkneifen. Mit der Schlusssirene sprang er jubelnd in die Arme seiner Teamkollegen. "Viele Leute haben sich gefragt, warum ich Berlin gewählt habe. Das ist der Grund. Wir sind jetzt ganz oben", erklärte er – wohl wissend, dass noch zwei Siege bis zum Champions-League-Titel fehlen.

Auch der Meistertitel winkt

In der Bundesliga trennen den Hauptstadt-Klub ebenfalls nur wenige Schritte vom großen Ziel: Sieben Spieltage vor dem Ende der Saison ist die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte zum Greifen nah. Hanning sprach nach dem doppelten Erfolg gegen Vorjahresfinalist Aalborg von einem "Meilenstein" in der Entwicklung des Klubs.

Nach dem Schlusspfiff in Aalborg verweilten die Spieler noch lange in der Halle. Kapitän Max Darj zeigte sich tief beeindruckt: "Das ist schwer zu glauben, dass wir das geschafft haben. Das ist etwas, was wir in die Geschichtsbücher schreiben können", sagte er.

Am Finalwochenende in Köln (14./15. Juni) wollen die Füchse dann den letzten Schritt gehen. Auch der SC Magdeburg hofft auf die Teilnahme – muss sich allerdings im Rückspiel beim ungarischen Klub KC Veszprém beweisen. Das Hinspiel endete 26:26.

Mannschaft wirkt stabiler

Während Magdeburg bereits mehrfach in der K.o.-Phase stand, ist es für die Füchse der bislang größte Erfolg auf internationaler Bühne. Schon in der vergangenen Saison war das Team oben mit dabei und spielten in der Bundesliga um die Meisterschaft, doch gegen Topteams fehlte in den entscheidenden Momenten die Konstanz.

In dieser Spielzeit präsentiert sich die Mannschaft deutlich stabiler. Die Abläufe greifen, die Offensive funktioniert – und jeder Spieler scheint vom Erfolg überzeugt zu sein. Gidsel ist zwar der auffälligste Akteur, doch Kapitän Darj betonte die Ausgeglichenheit im Kader: "Alle bringen ihre Leistung. Das ist eine gesunde Mannschaft."

Die nächste Aufgabe wartet am Sonntag in der Bundesliga. Dann geht es gegen das abstiegsbedrohte Bietigheim. Nach dem unerwarteten Punktverlust beim HC Erlangen ist für den Tabellenführer höchste Konzentration gefordert.

"Der Erfolg in der Champions League gibt so viel Selbstvertrauen. Das, was wir momentan auf der Platte zeigen, ist unfassbar gut", sagte Kreisläufer Mijajlo Marsenić. Von einer neuen Nummer eins im deutschen Handball wollte der Serbe aber noch nicht sprechen: "Wir müssen erst Ergebnisse zeigen" – auch gegen Bietigheim.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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