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Bundesliga: Watzke von Dortmund kritisiert Trainerwechsel


Völler sieht "große Hysterie"
Watzke kritisiert Klubs für viele Trainerwechsel

Von t-online, sid
Aktualisiert am 22.12.2016Lesedauer: 2 Min.
Pro Kontinuität, gegen viele Trainerwechsel: Hans-Joachim Watzke.Vergrößern des BildesPro Kontinuität, gegen viele Trainerwechsel: Hans-Joachim Watzke. (Quelle: Ulrich Roth/imago-images-bilder)
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Hans-Joachim Watzke steht für Kontinuität. Seit er 2005 Geschäftsführer von Borussia Dortmund wurde, wechselte der BVB nur viermal den Coach. Andere Bundesliga-Klubs haben eine deutlich höhere Quote. Allein in der laufenden Saison mussten sieben Trainer ihren Hut nehmen - "Wahnsinn" in den Augen von Watzke.

Perspektivisches Arbeiten sei nicht möglich, "wenn man ständig sein leitendes Personal austauscht. Das ist Wahnsinn!", sagte Watzke den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

"Man muss aufpassen, dass man nicht jegliches strukturelle Arbeiten schon im Vorhinein pulverisiert, indem man sich nach tagesaktuellen Eindrücken richtet", führte der BVB-Geschäftsführer aus.

"Man muss auch mal ein, zwei Talsohlen durchstehen"

Am Mittwoch hatte sich Borussia Mönchengladbach von André Schubert getrennt. Es war bereits der siebte Trainerwechsel in der laufenden Saison. Zuvor wurden bereits Viktor Skripnik (Werder Bremen), Bruno Labbadia (Hamburger SV), Dieter Hecking (VfL Wolfsburg), Markus Kauczinski (FC Ingolstadt), Norbert Meier (Darmstadt 98) und Dirk Schuster (FC Augsburg) entlassen.

"Der, der gerade noch der Heilsbringer war, ist ein paar Wochen später schon wieder entlassen. Das ist mir momentan zu aufgeregt. Wenn man überzeugt von der Arbeit eines Trainers oder Sportdirektors ist, dann muss man auch mal ein, zwei Talsohlen durchstehen", kommentierte Watzke das schnell drehende Trainerkarussell.

Völler: "Etwas übertrieben und eine große Hysterie"

Auch Rudi Völler kritisierte die zahlreichen Trainerentlassungen. "Jeder muss das selbst entscheiden, jeder hat da seine Gründe. Aber ich finde es momentan etwas übertrieben und eine große Hysterie", sagte Bayer Leverkusens Sportdirektor.

"Von den letzten sieben Klubs, die jetzt unten stehen und die alle ihre Trainer entlassen haben, werden definitiv zwei absteigen, vielleicht sogar drei. Und einige, die jetzt meinen, dass sie jetzt noch in die Europa League kommen, die werden es auch nicht schaffen", ergänzte Völler. Sein Verein werde dagegen trotz des enttäuschenden neunten Platzes an Trainer Roger Schmidt festhalten.

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