Nationaltrainer ratlos Coronavirus: Andreas Herzog darf nicht nach Israel
Israels österreichischer Fußball-Nationaltrainer Andreas Herzog ist angesichts der verschärften Einreisebestimmungen im Land seines Arbeitgebers ratlos. "Ich weiß nicht, wie es jetzt weitergeht. Wir müssen schauen, wie wir weiter vorgehen", sagte Herzog der Nachrichtenagentur APA.
Der 51-Jährige weilt derzeit in seinem Heimatland und will eigentlich am kommenden Montag nach Israel fliegen. Am 26. März spielt Israel im Play-off-Halbfinale der EM-Qualifikation in Schottland.
"Kann mich nicht zwei Wochen in Quarantäne sperren lassen"
Aus Sorge vor der Ausbreitung des neuen Coronavirus hatte die israelische Regierung am Mittwoch neue Bestimmungen für Reisende aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Spanien veröffentlicht. Israelische Rückkehrer müssten sich für 14 Tage in häusliche Quarantäne begeben, teilte das Gesundheitsministerium mit.
"Ich kann mich nicht zwei Wochen in Quarantäne sperren lassen", sagte Herzog. "Ich möchte die bestmögliche Vorbereitung auf das Spiel gegen Schottland absolvieren, und da sind zwei Wochen Quarantäne alles andere als optimal."
- Nachrichtenagentur dpa