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Corona-Krise: BVB-Stars um Marco Reus wollen offenbar auf Geld verzichten


Wegen Corona-Krise
BVB-Stars wollen offenbar auf Geld verzichten – für die Klub-Mitarbeiter

Von dpa, dd

Aktualisiert am 24.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Blick in die Zukunft: Mats Hummels und seine Teamkollegen beim BVB.Vergrößern des BildesBlick in die Zukunft: Mats Hummels und seine Teamkollegen beim BVB. (Quelle: imago-images-bilder)
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Im Zuge der Spielabsagen aufgrund der Ausbreitung des Virus drohen Borussia Dortmund massive Verluste. Nun hat die Klubführung den Spielern ein Angebot gemacht – und stößt auf Zustimmung.

Die Klubführung von Borussia Dortmund hat dem BVB-Kader nach übereinstimmenden Medienberichten ein Modell zum Gehaltsverzicht vorgelegt. Demnach sollen die Profis auf 20 Prozent ihres Grundgehaltes verzichten, wenn keine Fußballspiele stattfinden. Ein Abschlag von zehn Prozent wäre bei Geisterspielen fällig.

Eine Entscheidung darüber soll noch in dieser Woche fallen. Darüber berichtete am Montagabend zunächst die "Bild"-Zeitung. Die Spieler seien dem Bericht zufolge auch zu Gehaltsverzichten bereit – als Unterstützung für die fast 850 Mitarbeiter der BVB-Geschäftsstelle. Pro spielfreiem Monat wären das bis 2,3 Millionen Euro an Gehältern.

Kehl erinnert sich an die Geschichte

Nach "WAZ"-Informationen soll der BVB, dem wegen der Corona-Krise ein massiver Verlust droht, so bis zu zehn Millionen Euro einsparen können. Am Montag sollen die Profis, die wegen der Coronavirus-Pandemie derzeit nicht gemeinsam trainieren, in Gruppen zum Gespräch gebeten worden sein. Mit dabei war auch Lizenzspielerchef Sebastian Kehl, der 2003 noch Profi war, als der damalige BVB-Kader in großer wirtschaftlicher Not des Klubs auf 20 Prozent des Gehalts verzichtete.

Zuletzt hatte die Dortmunder Führung um Klubchef Hans-Joachim Watzke freiwillig auf einen Teil ihres Gehaltes verzichtet. Neben Kehl und Sportchef Michael Zorc soll auch Trainer Lucien Favre freiwillig zu einem Gehaltsverzicht bereit gewesen sein. Wegen der Corona-Krise ist der professionelle Sport inzwischen nahezu weltweit zum Erliegen gekommen. Den Fußballklubs entgehen dadurch Einnahmen in Millionen-Höhe.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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