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Speerwerfer Johannes Vetter holt WM-Gold


Leichtathletik-WM
Endlich Gold! Speerwerfer Vetter triumphiert in London

Von sid
Aktualisiert am 13.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Johannes Vetter ist neuer Speerwurf-Weltmeister.Vergrößern des BildesJohannes Vetter ist neuer Speerwurf-Weltmeister. (Quelle: Kai Pfaffenbach/Reuters-bilder)
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Johannes Vetter hat bei der Leichtathletik-WM in London in einem wahren Final-Krimi triumphiert und das erste Gold für das DLV-Team geholt. Für Thomas Röhler platzte hingegen der Medaillen-Traum – der Olympiasieger wurde nur Vierter.

Der Offenburger Vetter siegte mit bereits im ersten Versuch erzielten 89,89 m. In einem hochklassigen Wettbewerb verwies der 24-Jährige den starken Tschechen Jakub Vadlejch (89,73) knapp auf Platz zwei.

Röhler verpasst Bronze

Dessen Landsmann Petr Frydrych verbesserte sich im letzten Durchgang auf 88,32 m und schnappte damit Röhler (Jena/88,26) Bronze weg. Andreas Hofmann (Mannheim/83,89), hinter Vetter und Röhler als Nummer drei der Welt angetreten, war im Kampf um eine Medaille ohne Chance.

"Wir haben einen schönen Abend für Deutschland erlebt, auch wenn es für mich unglücklich gelaufen ist", sagte Röhler im ZDF: "Ich freue mich für Johannes. Es ist nur fair, wenn der Konstanteste der letzten Wochen gewonnen hat."

Dritter deutscher Speerwurf-Weltmeister

Vetter ist der dritte deutsche Speerwurf-Weltmeister. Bei der Premiere 1983 hatte DDR-Athlet Detlef Michel triumphiert, 2011 holte überraschend Matthias de Zordo Gold. Aus dem ersten Doppelerfolg zweier deutscher Leichtathleten bei Weltmeisterschaften seit 18 Jahren wurde in London nichts. 1999 in Sevilla hatte Kugelstoßerin Astrid Kumbernuss vor Nadine Kleinert triumphiert.

"Wieder gleich im ersten Versuch einen rauszuhauen", hatte sich Vetter nach seinen grandiosen 91,20 m in der Qualifikation, einem Rekord für WM-Vorentscheidungen, vorgenommen. Das gelang ihm dann auch mit der späteren Siegesweite, die Medaille hatte Vetter nach dem ersten Wurf praktisch schon sicher. Röhler konterte mit 87,08 m im ersten Durchgang und schob sich auf Platz zwei, den er kurz darauf an Vadlejch verlor.

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