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Basketball-EM 2022: DBB-Stars nach Bronze-Coup in der Einzelkritik


Einzelkritik nach Sieg gegen Polen
Ein Deutscher zaubert – ein anderer komplett außer Form

  • Dominik Sliskovic
Von Dominik Sliskovic

18.09.2022Lesedauer: 2 Min.
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Sie haben es geschafft: Mit dem Sieg gegen Polen haben Deutschlands Basketballer Geschichte geschrieben und die erste EM-Medaille seit 17 Jahren gewonnen. Dafür reichte am Ende sogar die schwächste Leistung des Turniers – weil ein Big Man zaubert.Vergrößern des Bildes
Dennis Schröder: Deutschlands Kapitän konnte sich gar nicht sattsehen an seiner Bronzemedaille. (Quelle: IMAGO/Tilo Wiedensohler)

Sie haben es geschafft: Mit dem Sieg gegen Polen haben Deutschlands Basketballer Geschichte geschrieben und die erste EM-Medaille seit 17 Jahren gewonnen. Dafür reichte am Ende sogar die schwächste Leistung des Turniers – weil ein Big Man zaubert.

Als die Bronzemedaille in trockenen Tüchern war, ging Dennis Schröder schon vor Ablauf der Uhr vom Feld und ließ sich unter dem Applaus der Menge feiern. Auf der Tribüne hatte sich Dirk Nowitzki längst vom Sitz erhoben und beklatschte das 82:69 (36:23) im kleinen Finale gegen den Außenseiter Polen mit einem Glas Sekt in der Hand.

Die deutschen Basketballer belohnten sich in Berlin für eine starke Heim-EM und komplettierten nach Gold 1993 und Silber 2005 den Medaillensatz. "Ich kann es immer noch nicht glauben. Wir hätten auf jeden Fall die Chance gehabt, mehr zu holen", sagte Kapitän Schröder, die Enttäuschung über die verpasste Chance hielt sich aber ziemlich in Grenzen: "Wir haben Geschichte geschrieben. Ich hoffe, dass wir den deutschen Basketball sexier gemacht haben."

Zwei Tage nach der bitteren Halbfinalniederlage gegen Weltmeister Spanien (91:96) führte Schröder das Team als bester Werfer mit 26 Punkten zum so wichtigen Sieg im wohl schwächsten Turnierspiel der DBB-Auswahl. Bundestrainer Gordon Herbert hatte die EM-Medaille bereits beim Amtsantritt im Vorjahr als Ziel ausgegeben, Experten zweifelten daran – doch der Kanadier lieferte mit seinem Team. "Wir haben ein unglaubliches Turnier gespielt", sagte Herbert. Er werde jetzt wohl "ein Bier" trinken.

Ein Bier dürfte sich auch Deutschlands bester Spieler gegen Polen gönnen. Wer fast ein Double-Double auflegte und dabei auch noch Zeit zum Zaubern fand und wer zum Abschluss komplett außer Form war, lesen Sie in der Einzelkritik in der oben angehangenen Fotoshow oder hier.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung der Partie Deutschland gegen Polen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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