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Gino Mäder (†26) stirbt nach Sturz bei Tour de Suisse: So reagiert sein Team


Tod von Radprofi Gino Mäder
Emotionales Statement: "Gesamtes Team ist erschüttert"

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 16.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Gino Mäder: Der Schweizer Radprofi ist nach einem schweren Unfall verstorben.Vergrößern des BildesGino Mäder: Der Schweizer Radprofi ist nach einem schweren Unfall verstorben. (Quelle: Massimo Paolone/AP)
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Nach einem schweren Unfall bei der Tour de Suisse ist Radprofi Gino Mäder seinen Verletzungen erlegen. Nun hat das Team auf den Tod seines Fahrers reagiert.

Das Radsport-Team Bahrain Victorious hat sich von dem Tod seines Fahrers Gino Mäder tief betroffen gezeigt. "Unser gesamtes Team ist erschüttert über diesen tragischen Unfall, und unsere Gedanken und Gebete sind in dieser unglaublich schwierigen Zeit bei Ginos Familie und seinen Angehörigen", schreibt das Team in einem in den sozialen Medien verbreiteten Statement.

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Trotz der Bemühungen des Krankenhauspersonals "konnte Gino diese letzte und größte Herausforderung nicht überstehen, und um 11:30 Uhr haben wir uns von einem der strahlenden Lichter unseres Teams verabschiedet".

"Ein außergewöhnlicher Sportler"

"Gino war ein außergewöhnlicher Sportler, ein Beispiel für Entschlossenheit, ein geschätztes Mitglied unseres Teams und der gesamten Radsportgemeinschaft. Sein Talent, seine Hingabe und seine Leidenschaft für den Sport haben uns alle inspiriert", heißt es in dem Statement.

Team-Manager Milan Erzen bezeichnete Mäder laut Mitteilung als "Inspiration für uns alle". "Er war nicht nur ein extrem talentierter Fahrer, sondern auch eine großartige Person abseits des Rads", so Erzen weiter. Das Team werde ihm zu Ehren fahren "und sein Andenken auf jeder Strecke, die wir befahren, bewahren. Wir sind entschlossen, den Geist und die Leidenschaft zu zeigen, die Gino an den Tag legte, und er wird immer ein fester Bestandteil unseres Teams bleiben."

Kritik an der Ziel-Abfahrt

Mäder war am Donnerstag während der fünften Etappe der Tour de Suisse während der Ziel-Abfahrt von der Straße abgekommen und in eine Schlucht gestürzt. Die Ärzte hatten ihn vor Ort wiederbeleben und in ein Krankenhaus bringen können. Dort erlag er am Freitag jedoch seinen Verletzungen. Mehr zu dem Unfall und der Kritik an den Veranstaltern lesen Sie hier.

Die Tour de Suisse selbst teilte das Statement des Teams auf ihrem Twitter-Kanal und schrieb dazu: "Wir sind untröstlich! Gino, du warst ein hervorragender Fahrer, aber noch mehr ein wunderbarer Mensch! Du hast immer gelächelt und die Menschen um dich herum glücklich gemacht! Ruhe in Frieden! Unsere Gedanken sind bei Ginos Familie!" Zu den kritischen Stimmen an der Auswahl der Ziel-Abfahrt äußerten sich die Veranstalter bislang nicht.

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Profil @tds
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