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Tour de France: Ineos Grenadiers handelt nach Doping-Vorwürfen


"Ineos Grenadiers" gewann 2018
Dopingvorwürfe: Tour-Team schickt Betreuer heim

Von sid, t-online
25.07.2025 - 07:25 UhrLesedauer: 1 Min.
Geraint Thomas: Er fährt für das "Ineos"-Team und gewann 2018 die Tour.Vergrößern des Bildes
Geraint Thomas: Er fährt für das "Ineos"-Team und gewann 2018 die Tour. (Quelle: IMAGO/Fotoreporter Sirotti Stefano/imago-images-bilder)
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Die Tour de France geht an diesem Wochenende zu Ende. Kurz vor der 19. Etappe gibt es jedoch Dopingvorwürfe – darauf reagierte "Ineos Grenadiers" nun.

Das britische Radsport-Topteam "Ineos Grenadiers" löst aktuell Diskussionen aus: Einem Medienbericht des englischen "Guardian" zufolge wurde ein Betreuer von der Tour de France nach Hause geschickt, gegen den in Zusammenhang mit mutmaßlichen Dopingpraktiken ermittelt wird. Dies habe der Rennstall der Zeitung offenbar bestätigt.

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Ein Betreuer wurde nach Angaben des "Guardian" aus dem Tour-Tross abgezogen, nachdem die Internationale Test-Agentur (ITA) Ermittlungen gegen ihn aufgenommen hatte. Weitere Details – etwa zur Identität oder dem konkreten Ablauf – nannte Ineos auf Nachfrage der Nachrichtenagentur SID zunächst nicht. Laut "Guardian" habe die ITA den Betreuer zu einem Gespräch geladen, woraufhin dieser das Team bei der laufenden Frankreich-Rundfahrt verlassen habe.

"Strikte Null-Toleranz-Politik gegenüber Doping"

"Ineos Grenadiers" teilte dem SID mit: "Dieses Team hatte immer eine strikte Null-Toleranz-Politik gegenüber Doping. Historisch wie aktuell." Zudem halte man sich "an alle relevanten Anti-Doping-Vorschriften" und kooperiere "mit allen Behörden und bei allen Ermittlungen".

Hintergrund der Ermittlungen sind Hinweise, die unter anderem durch die ARD-Dokumentation "Im Windschatten" öffentlich wurden. Dort wird die Vermutung geäußert, dass ein Ineos-Mitarbeiter mit Personen aus dem Dopingumfeld in Verbindung stehen und weiterhin für den Rennstall arbeiten soll. Trotz dieser Vorwürfe war die betreffende Person mit zur Tour gereist.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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