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Tour de France: Mut von Florian Lipowitz wurde nicht belohnt


Königsetappe der Tour de France
Mut wurde bestraft: Lipowitz verliert Zeit im Kampf um Platz drei

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 24.07.2025 - 17:55 UhrLesedauer: 2 Min.
Florian Lipowitz: Der Deutsche begeistert bei der Tour.Vergrößern des Bildes
Florian Lipowitz: Der Deutsche begeistert bei der Tour. (Quelle: IMAGO/Vincent Kalut/imago-images-bilder)
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Die Königsetappe der Tour de France bot reichlich Spannung und Attacken. Am Ende siegte Ben O'Connor. Florian Lipowitz hatte einen starken Tag – die Taktik ging jedoch nicht auf.

Am Donnerstag mussten sich die Radstars um Tadej Pogačar ("UAE Team Emirates XRG") und Jonas Vingegaard ("Visma – Lease a bike") auf der Königsetappe am Col de la Loze beweisen. Ben O'Connor gewann das Spektakel vor Tadej Pogačar. Die 18. Etappe bot spannende Attacken – auch von Florian Lipowitz.

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Der Deutsche vom Team "Red Bull – Bora-hansgrohe" attackierte und setzte sich zeitweise vor die Ausnahmefahrer. Er kam am Ende als Elfter im Ziel an und verlor wichtige Zeit im Kampf um Platz drei im Gesamtklassement. Vor der Etappe betrug der Vorsprung von Lipowitz auf den Viertplatzierten, Oscar Onley, über zwei Minuten. Onley kam am Donnerstag als Vierter im Ziel an. Lipowitz verteidigte zwar den dritten Platz im Gesamtklassement, sein Vorsprung schrumpfte jedoch auf 22 Sekunden.

Lipowitz fuhr drei Minuten auf Onley raus – und verzockte sich

Zwischenzeitlich hatte Lipowitz auf seinen direkten Konkurrenten Onley sogar drei Minuten Vorsprung herausgefahren. Er büßte den Vorsprung jedoch wieder ein, da Onley im Windschatten der Gruppe um Pogačar mitfahren konnte. Er sparte so Kraft und holte Lipowitz – der über weite Strecken alleine fuhr – wieder ein.

Beim Schlussanstieg blieb Onley an der Gruppe um Pogačar und Vingegaard dran, während Lipowitz abgehängt wurde und Rückstand kassierte. Das Team von Lipowitz wollte mutig angreifen, allerdings ging die Taktik am Ende nicht auf. Denn auch der Teamkollege von Lipowitz, Primož Roglič, wurde am Col de la Loze abgehängt, als Onley noch mithalten konnte. Der Slowene kam als Siebter im Ziel an, liegt im Gesamtklassement auf Rang fünf.

Lipowitz erklärte in der ARD mit Blick auf seine Attacke: "Wo wir im Tal waren, hat sich jeder ein bisschen angeschaut und ich habe es probiert. Ich habe versucht, zu pacen. Die letzten zehn Kilometer habe ich gemerkt, die Energie ist nicht mehr da, es war nur noch eine Qual. Die letzten zwei Kilometer waren die Hölle. Ich habe es zum Glück bis ins Ziel geschafft."

Mit Blick auf die 19. Etappe sagte Lipowitz: "Jetzt erst einmal erholen und dann als Team einen Plan aufstellen. Ich fühle mich total k.o., aber jetzt sind es noch drei Tage – die Motivation ist da. Ich hoffe, ich habe morgen gute Beine."

Verwendete Quellen
  • Live-Übertragung in der ARD
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