Nach Sturz bei 17. Etappe Hüfte gebrochen: Teamkapitän muss Tour abbrechen

Am Wochenende geht die Tour de France zu Ende. Der Tour-Fünfte von vor zwei Jahren wird dieses Erlebnis jedoch verpassen.
Für Carlos Rodríguez ist die diesjährige Tour de France vorzeitig beendet. Der spanische Teamkapitän von Ineos hat sich bei einem Sturz auf der 17. Etappe einen Hüftbruch zugezogen.
Der 24-Jährige war am Mittwoch bei starkem Regen in Valence in einen Massencrash verwickelt worden. Zu diesem Zeitpunkt lag Rodríguez auf Rang zehn im Gesamtklassement. "Er wird nach Hause reisen und seinen Fokus auf die Reha setzen", hieß es vonseiten des Teams. Die Saison dürfte damit für den Tour-Fünften von 2023 vorzeitig beendet sein.
Neben Rodríguez musste auch der Franzose Cyril Barthe (FDJ-Groupama) nach dem Sturz aufgeben. Er erlitt eine Gehirnerschütterung. Der Eritreer Biniam Girmay (Intermarché-Wanty), im Vorjahr Gewinner des Grünen Trikots, setzte das Rennen am Donnerstag hingegen fort. Auch der deutsche Sprinter Pascal Ackermann kam mit dem Schrecken davon und blieb weitgehend unverletzt.
- Nachrichtenagentur SID
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